Experimentelle Co-Produktionen mit Verwandten und Bekannten, Unbekannten und Stars Wie definieren wir den Umgang mit Found Footage? Found Footage“ bedeutet eine konzeptionelle Nutzung und Montage von vorgefundenem Filmmaterial aus allen denkbaren Filmsparten. Die (Re-)Kombination bereits bestehender medialer Inhalte definiert eine Art „Remix“, in dem beispielsweise Filmzitate aus Kinofilmen, dokumentarischen Formaten oder privaten Filmaufzeichnungen genutzt werden. Als Recycling von Film/Video/Audio versteht sich „Found Footage“ als künstlerische Methode der Montage, Wiederverwendung und Aneignung des vorgefundenen Ton- und Bildmaterials. Innerhalb der Neuabmischungen, sogenannten können Bildschirme abgefilmt sowie eigene performative Episoden vor der Kamera am Monitor inszeniert werden. Neben der Komposition individueller Videoclips reflektieren wir Konzepte der Filmbildung, Medienkunstvermittlung. Mit filmvermittelnder Filmen können Befragungen nach der Möglichkeit der künstlerischen Teilhabe formuliert und weitergedacht werden. Die Möglichkeit der gemeinsamen Bewertung und Beobachtung eines nie mehr arretierbaren Gefüges aus Film- und AV-Materialien. Die Fülle subjektiver und allgemeiner Weltbilder beinhaltet die Untersuchung der Text -Bild -/Ton - Bild- Schiene, Raum-Zeitlogik, Materie und Material in unterschiedlichen Darstellungen und Beziehungen.
Admission settings
The course is part of admission "kum743 SoSe 23".
The following rules apply for the admission:
The enrolment is possible from 02.03.2023, 11:10 to 30.04.2023, 23:59.
A defined number of seats will be assigned to these courses.
The seats will be assigned in order of enrolment.