Seminar: 4.02.025 Weltlichkeit und Klerus: Die Kirchenreformen im Hochmittelalter - Details

Seminar: 4.02.025 Weltlichkeit und Klerus: Die Kirchenreformen im Hochmittelalter - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.025 Weltlichkeit und Klerus: Die Kirchenreformen im Hochmittelalter
Untertitel Geschichte des Mittelalters
Veranstaltungsnummer 4.02.025
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 21
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 17.10.2019 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Seminararbeit
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur: Goez, Werner: Kirchenreform und Investiturstreit 910–1122. Stuttgart 2000; Laudage, Johannes: Gregorianische Reform und Investiturstreit. Darmstadt 1993; McLaughlin, Megan: Sex, Gender and Episcopal Authority in an Age of Reform, 1000–1122. Cambridge 2010; Zey, Claudia: Der Investiturstreit (Reihe Beck Wissen). München 2016.
ECTS-Punkte 6/9 (je nach Studiengang)

Themen

Die Entwicklung der Geschichtwissenschaft: Historische Ansätez, Die Entwicklung der Geschichtswissenschaft: Historische Ansätze, Hintergrundwissen: Kirchenreformen und der Investiturstreit, "Der Gang nach Canossa": Quellenlektüre und Forschungskontroverse, Forschungslektüre 1: Texte Laudage/Münsch, Quellenlektüre: Briefe und Schriften aus den Auseinandersetzungen zwischen Gregor VII. und Heinrich IV., Forschungslektüre Teil 2; Aufgabenstellung Forschungsüberblick, Nachholen Forschungs- und Quellenlektüre, Quellenlektüre: Petrus Damiani

Räume und Zeiten

A11 0-018
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (12x)
V03 0-E003
Freitag, 10.01.2020 14:00 - 18:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.020.

Das Wort „Laie“ bezeichnete im Mittelalter nicht den Gegensatz zu einem Profi, sondern jene Personen, die nicht zum Klerus gehörten. Als im Hochmittelalter die Päpste versuchten, die römische Kirche zu zentralisieren und auf Rom auszurichten, wurden im Zuge dieser Kirchenreformen auch die Grenzen zwischen Laien und Klerus verstärkt. Als eine der spektakulärsten Episoden aus dieser Zeit gilt der Gang nach Canossa, als Kaiser Heinrich IV. sich im tiefen Winter über die Alpen kämpfte, um von Papst Gregor VII. die Aufhebung seiner Exkommunikation zu erlangen. Wir werden in diesem Seminar die heftigen Debatten, Konflikte und Umbrüche untersuchen, die in dieser Zeit stattfanden. Dabei werden wir auch fragen, inwiefern diese Umbrüche unsere heutigen Auffassung über eine Trennung zwischen Religion und säkularer Sphäre geprägt haben.
Neben der Arbeit mit Forschungstexten und Quellen werden wir Forschungsüberblicke für eine Schreibwerkstatt (Freitag, 9.1., 14-18h) erstellen. Diese Forschungsüberblicke können dann als Grundlage für die Hausarbeit genutzt werden. Der gleichzeitige Besuch der Vorlesung über „Das Hochmittelalter“ wird für das notwendige Hintergrundwissen vorausgesetzt.

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