Seminar: 3.06.421 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - Details

Seminar: 3.06.421 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.421 Methodologie kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.421
Semester WiSe20/21
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 6
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 30.10.2020 13:00 - 18:00, Ort: (Onlineveranstaltung)
Art/Form S/KO, 1 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Onlineveranstaltung)
Freitag, 30.10.2020, Freitag, 22.01.2021 13:00 - 18:00
(Online)
Montag, 08.02.2021 14:00 - 18:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Blocktermine: Fr. 30.10. 2020, Fr. 22.1.2021, 13-18 Uhr; weiterer Termin folgt noch

Mit der Bitte um Beachtung: Aufgrund der inhaltlich-strukturellen Ausrichtung ist die Teilnahme an der Lehrveranstaltung, die sich an fortgeschrittene Master-Studierende und Doktorand*innen richtet, nur nach vorheriger Absprache mit Frau Paul möglich (bitte per mail oder in der Sprechstunde Kontakt aufnehmen).

Unter der Prämisse, dass für das Verständnis von Kunst und visueller Kultur die Kategorie Geschlecht von grundlegender Bedeutung ist, beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit methodischen und methodologischen Fragestellungen kunst- und kulturwissenschaftlicher Geschlechterforschung. Unsere besondere Aufmerksamkeit gilt der Rolle der Kunst und visuellen Kultur bei der Herstellung von Zweigeschlechtlichkeit ebenso wie den künstlerischen, kunst- und kulturwissenschaftlichen Alternativen, die sich gegen Hierarchien, Privilegien und die Naturalisierung von Ungleichheiten wenden und herrschende Codes von Intelligibilität dekonstruieren. Da die Produktion von Bedeutung und die von Macht eng miteinander verbunden sind, ist die Kategorie Geschlecht in Verschränkung mit weiteren hegemonial wirksamen Kategorien, wie Ethnizität, Religion, Klasse, Territorium, Alter oder Befähigung, zu erörtern. Die lange Zeit vernachlässigte Kategorie Sexualität wird mittlerweile in den Queer Studies fokussiert, die sich mit allen Geschlechtern und Sexualitäten auseinandersetzen und heteronormative Regulierungsverfahren zu untergraben und umarbeiten bestrebt sind.
In den einzelnen Sitzungen werden vor allem eigene Forschungsvorhaben der Teilnehmenden kritisch erörtert sowie theoretische Texte und aktuelle Forschungsliteratur gemeinsam gelesen und diskutiert. Es geht um Repräsentationskritiken, Körperdiskurse und Blickregime, um Raumpraktiken, Visualität und Geschlecht, um die Materialität, Medialität und Zeitstruktur von künstlerischen Arbeiten, um Politiken der Un/Sichtbarkeit, transkulturelle Perspektiven u.v.m.

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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