Seminar: 3.06.302 Sex ist ein Medium? Psychoanalyse und Geschlechterforschung als (Medien)theorien - Details

Seminar: 3.06.302 Sex ist ein Medium? Psychoanalyse und Geschlechterforschung als (Medien)theorien - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.302 Sex ist ein Medium? Psychoanalyse und Geschlechterforschung als (Medien)theorien
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.302
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 04.04.2018 18:00 - 20:00, Ort: A08 1-102 (Seminarraum)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Wie Alenka Zupančič in What Is Sex? (2017) schreibt, beinhaltet die „Was ist...?“-Frage nach dem Sexuellen in philosophischer Hinsicht eine Schwierigkeit und ist insofern: „the simple (and yet most difficult) question.“ Wenn mit Sigmund Freud davon ausgegangen wird, dass Sexualität eine paradoxale Abweichung von einer Norm sei, die es nicht gibt, begründet genau dies eine erkenntnistheoretische Relevanz. Freud denkt die menschliche Natur als Natur einer ursprünglichen Spaltung und dies als Bedingung von Kultur und Genießen. Ist in diesem de-substanzialisierten Sinn Sex allgegenwärtig oder entzogen, unsichtbar wie das Unbewusste?
Der Gedanke, dass „Sex ein Medium“ sei, lässt sich so angehen: ob und in welcher Weise Sexuelles wie Medialität gedacht werden könnte? Welche Entsprechungen lassen sich in psychoanalytischen, geschlechtertheoretischen und medientheoretischen Ansätzen (er)finden? Dabei wollen wir auch probieren, wie sich Sex als Medium – und Konzept von Medialität – aus filmischen Darstellungen des psychoanalytischen Prozesses ablesen ließe.

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