Seminar: 3.06.317 Ortung und Ort der Medien. Zu Topologien von Psyche und Maschine - Details

Seminar: 3.06.317 Ortung und Ort der Medien. Zu Topologien von Psyche und Maschine - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.317 Ortung und Ort der Medien. Zu Topologien von Psyche und Maschine
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.317
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 5
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 18.10.2019 14:00 - 18:00, Ort: A08 1-102 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 1-102 (Seminarraum)
Freitag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (5x)
A08 1-110 (Seminarraum)
Freitag: 14:00 - 18:00, zweiwöchentlich (1x)
(Deichtorhallen, Sammlung Falckenbreg. In Hamburg-Harburg, Phoenixhallen)
Sonntag, 03.11.2019 12:00 - 17:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Medien sind derzeit als überall gegenwärtig erkannt, sei es in einem allumfassenden Kommunikationsnetz, das bis in den Weltraum reicht, sei es in verteilen Rechnersystemen, die ganze Staats- und Finanzsysteme tragen oder in den Datenspuren virtueller und physischer Bewegungsprofile, die wie ein mediatisiertes verwundbares Gespenst vielfach andere Identitätsstützen ersetzen. Insbesondere verwaltungs- und überwachungstechnische Verschaltungen des modernen Lebens mit Medientechnologie sind so vielfältig wie die Maßgabe von Command, Control, Communications, Computers, Intelligence, Surveillance und Reconnaissance (C4ISR) grundlegend in moderner Kriegsführung und Bereitschaft sind. Ist der Ort eines solchen Überalls zu orten? Wie der Ort des Raums zu denken?

Wenn topos im griechischen Ursprung "Ort, Stelle, Raum“ bedeutet, was wäre dann in einer Lehre von den räumlichen Beziehungen, in einer Topologie, der Ort der Medien und des Medialen? Wäre denkbar, dass die spektrale Allgegenwart der Medien einer Struktur geschuldet sei, die auf dem Quasi-Nichts einer Differenz beruht – in Hinsicht auf mathematische wie psychische Strukturen?
Verschiedene Modelle, die Bezüge struktureller Art zwischen Psyche, Medien und dem Medialen denken, bilden den Gegenstand des Seminars, zudem inwieweit diese als operativ in der Illusion und in der Realität verstanden werden können.



Mit Exkursion nach Hamburg, 3. November 12-17 Uhr, FUZZY DARK SPOT, Videokunst aus Hamburg, »Fuzzy Dark Spot« in der Sammlung Falckenberg, Deichtorhallen Hamburg

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