Seminar: 4.02.015 Die Gunst der Götter in den Punischen Kriegen (synchron mit asynchronen Anteilen) - Details

Seminar: 4.02.015 Die Gunst der Götter in den Punischen Kriegen (synchron mit asynchronen Anteilen) - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.015 Die Gunst der Götter in den Punischen Kriegen (synchron mit asynchronen Anteilen)
Untertitel Alte Geschichte
Veranstaltungsnummer 4.02.015
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 14
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 18.10.2021 16:00 - 18:00, Ort: (online)
Art/Form Aufbau / Masterseminar
Voraussetzungen Verpflichtende Übernahme von Portfolio-Teilleistungen im Seminar, Interesse an der Auseinandersetzung mit antiken Quellen und der Forschungsliteratur, grundsätzliche Bereitschaft zumindest zeitweise die Kamera einzuschalten
Leistungsnachweis BA: Portfolio: Präsentation+Quelleninterpretation oder Hausarbeit
MA: Video-Präsentation oder Gestaltung einer Unterrichtseinheit
Lehrsprache --
Sonstiges Livius: Römische Geschichte XXI-XXIII, hg. v. Josef Feix, Düsseldorf/Zürich 2000.
Livius: Römische Geschichte XXVII-XXX, hg. v. Hans Jürgen Hillen, Düsseldorf/Zürich 1997.
Polybios: Geschichte. Gesamtausgabe in zwei Bänden, Zürich/Stuttgart 1961-1963.
Silus Italicus: Epos vom Punischen Kriege, hg. v. G. C. E. Meyer, Braunschweig 1869.
Sueton: Die Kaiserviten, übers. v. Hans Martinet, Stuttgart 1991.
Brodersen, Kai (Hg.): Gebet und Fluch, Zeichen und Traum. Aspekte religiöser Kommunikation in der Antike, Münster 2001.
Cancik, Hubert: Römische Religion im Kontext. Kulturelle Bedingungen religiöser Diskurse, Tübingen 2008.
Engels, David: Das römische Vorzeichenwesen. Quellen, Terminologie, Kommentar, historische Entwicklungen (Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge 22), Stuttgart 2007.
Graf, Fritz (Hg.): Einleitung in die lateinische Philologie, Leipzig 1997.
Huttner, Ulrich: Römische Antike, Tübingen/Basel 2013.
Hübner, Wolfgang: Dirae im römischen Epos. Über das Verhältnis von Vogeldämonen und Prodigien, Hildesheim/New York 1970.
Latte, Kurt: Römische Religionsgeschichte, München 1960.
Linke, Bernhard: Antike Religion (Enzyklopädie der griechisch-römischen Antike), München 2014.
Möller, Astrid: Quellen der Antike (Historische Quellen interpretieren), Stuttgart 2020.
Rüpke, Jörg: Die Religion der Römer. Eine Einführung, München 2001.
Rosenberger, Veit: Gezähmte Götter. Das Prodigienwesen der Römischen Republik, Stuttgart 1998.
Sommer, Michael: Schwarze Tage. Roms Kriege gegen Karthago, München 2021.
ECTS-Punkte 6/9 (je nach Studiengang)

Räume und Zeiten

(online)
Montag: 16:00 - 18:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Suet. Tib. 5-13:

"Vor Sizilien stellte Claudius Pulcher die Auspizien; die Hühner wollten nicht fressen, da ertränkte er sie unter Mißachtung der Religion im Meer, damit sie sozusagen trinken sollten, wenn sie schon nicht fressen wollten; dann begann er das Seegefecht. Und er wurde besiegt [...]"

Claudius Pulcher, Sohn des Appius Claudius Caecus und Konsul des Jahres 249 v. Chr. holte vor der Schlacht von Drepana (an der Westspitze Siziliens, heute: Trapani) die Auspizien (das auspicum ex tripudiis) ein. Als der Willen der Götter nicht seinen Vorstellungen entsprechend ausfiel, ertränkte er nach Sueton die Hühner im Meer und zog in die Schlacht, wo er eine vernichtende Niederlage erlitt.

Vorzeichen in Form von Prodigien und Auspizien, die vom Willen der Götter Kundschaft ablegten, nahmen einen hohen Stellenwert im Vorzeichenwesen der Römischen Republik ein. Während sich beispielsweise bei Livius ein Prodigium an das andere zu reihen scheint, bleiben die Historien des Polybius vergleichsweise karg an Vorzeichenbeschreibungen. Aber auch andere antike Autoren, die sich mit den Punischen Kriegen befassen, erwähnen die göttlichen Zeichen ...

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