Seminar: 4.02.023 Die Kaisergeschlechter des Hoch- und Spätmittelalters - Details

Seminar: 4.02.023 Die Kaisergeschlechter des Hoch- und Spätmittelalters - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.023 Die Kaisergeschlechter des Hoch- und Spätmittelalters
Untertitel Macht, Intrigen, Drama
Veranstaltungsnummer 4.02.023
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 18
erwartete Teilnehmendenanzahl 17
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 20.10.2021 16:15 - 17:45, Ort: A01 0-004
Art/Form
Leistungsnachweis Referat und Ausarbeitung

oder

Seminararbeit
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 6/9 (je nach PO, gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A01 0-004
Mittwoch: 16:15 - 17:45, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Das Mittelalter ist für viele Menschen untrennbar mit den Mächtigen verbunden, die das Gewicht der Krone zu tragen hatten. Teilweise handelt es sich dabei um stark romantisierte Vorstellungen – erinnert sei nur an die zahlreichen Geschichten und Mythen, die mit dem Namen Friedrich Barbarossa verbunden sind. Anderer Kaiser erinnern wir uns aufgrund einzelner Taten oder Konflikte: Der Name Heinrichs IV. ist beispielsweise untrennbar mit dem Bußgang nach Canossa und dem Investiturstreit verbunden.

Es waren aber nicht nur diese „Männer, die Geschichte mach[t]en“, wie es Heinrich von Treitschke im 19. Jahrhundert niederschrieb. Neben den Kaisern standen ihre Familien: Ihren Kindern kam die Aufgabe zu, die Dynastie fortzusetzen und zu sichern. Die Frauen standen in der öffentlichen Wahrnehmung zwar im Hintergrund, aber waren nicht selten die graue Eminenz – und häufig Retterinnen in der Not für das ganze Geschlecht.

Dieses Seminar nähert sich deshalb nicht nur den Kaisern des Hoch- und Spätmittelalters, sondern ihren ganzen Familien. An den ausgewählten Fallbeispielen werden exemplarisch die Arbeitstechnik der Geschichtswissenschaft und speziell der Mediävistik eingeübt. Erwartet wird die Bereitschaft zu einer aktiven Teilnehme.

Prüfungsleistungen sind ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder eine Seminararbeit. Im Rahmen der Profilbildung können Studierende ein Kurzreferat halten, sich (ohne eigene schriftliche Ausarbeitung) an einer Referatsgruppe beteiligen oder einen Aufsatz schreiben (Länge: drei bis fünf Seiten). Die Prüfungsleistungen werden im Laufe des Semesters weiter ausgeführt.

Als genereller Hinweis: Durch die aktuelle Situation können sich die Prüfungsleistungen ändern, falls die Lehre doch wieder digital stattfinden muss. In einem solchen Fall besteht die Wahl zwischen einer Seminararbeit und einem Portfolio.

Eine Literaturliste ist unter "Literaturempfehlungen" zu finden. Bitte beachten Sie nicht nur diese für Ihre Recherchen, sondern nutzen sie lediglich als einen Startpunkt.

Bitte kombinieren Sie diese Veranstaltung mit der Vorlesung 4.02.020.

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