Veranstaltungsdetails - Geschichtskultur in Nordwestdeutschland
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften |
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Institut für Geschichte |
Sommersemester 2011 |
Geschichtskultur in Nordwestdeutschland | |
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Zeit: | Mo. 10:00 - 12:00 (wöchentlich) - Sitzung, Ort: A11 0-018, Termine am Di. 23.08. 09:00 - 12:00, Do. 01.09. 09:00 - 16:00, Ort: A11 0-014, A11 0-018 |
Veranstaltungsnummer: | 4.02.081 |
Studienbereiche: | Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Geschichte > Frühere Module > AM 6 Geschichtskultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Museum und Ausstellung > Mastermodule > ges500 Geschichte in Museum und Ausstellung A Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Museum und Ausstellung > Mastermodule > ges503 Geschichte in Museum und Ausstellung B |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Geschichte |
Typ der Veranstaltung: | Übung in der Kategorie Lehre |
ECTS-Punkte: | 3 |
Beschreibung: | Belegungshinweis: Für AM 6 (Geschichtskultur) belegen Sie diese Übung und Nr. 4.02.082 ODER 4.02.083. "So viel Geschichte wie heute war nie" - so überschrieb der Geschichtsdidaktiker Klaus Bergmann vor eini-gen Jahren einen Aufsatz zur "Allgegenwart" von Geschichte in unserer Gesellschaft. Tatsächlich sind ge-schichtskulturelle Phänomene aus unserer Lebenswelt kaum wegzudenken - seien es nun Mittelaltermärkte in der Nachbarstadt, Computerspiele mit historischem Inhalt, historische Museen und Kriminalromane oder "Historienschinken" im Fernsehen. Aber selbst wenn Bergmanns quantitative Aussage stimmt - viele dieser Phänomene einer modernen Geschichtskultur wurzeln bereits im 19. und 20. Jahrhundert. Die Forschung hat sich bislang nur mit Teilbereichen dieser Geschichtskultur befasst. Ein Schwerpunkt liegt auf national oder überregional bedeutsamen Phänomenen wie z. B. Nationaldenkmälern, Feier-/Gedenktagen, historischen Argumenten in Politikerreden usw. Geschichtskultur fand und findet aber auch "vor Ort" statt (im Heimatmuseum, im Geschichtsverein, in Reden am Volkstrauertag am örtlichen Denkmal, im Streit um eine Straßenbenennung usw. Die Erforschung regionaler bzw. lokaler Geschichtskulturen steht noch am An-fang. In der Übung wollen wir einleitend "Geschichtskultur" begrifflich-theoretisch und konzeptuell erarbeiten, bevor wir uns dann konkreten Phänomenen in Nordwestdeutschland im 19. und 20. Jahrhundert zuwenden. Erwartet wird von allen Teilnehmer/inne/n, dass sie sich ein (nach Anregungen vom Veranstalter) selbst aus-gewähltes geschichtskulturelles Phänomen aus der Region forschend erarbeiten und die Vorgehensweise und Forschungsergebnisse den Teilnehmern am Schluss der Übung präsentieren. Über die organisatorische Form (Präsentation in normalen Seminarsitzungen oder an einem "Seminartag") soll zu Beginn gemeinsam ent-schieden werden. Prüfungsform in dieser Übung ist ein Referat (lt BPO, § 11 Abs. 6), das aus der o. g. Prä-sentation inkl. schriftlichem Handout besteht. |
Ort: | A11 0-018: Mo. 10:00 - 12:00 (13x) Do. 01.09. 09:00 - 16:00, A11 0-014: Di. 23.08. 09:00 - 12:00 |