Veranstaltungsdetails - "Der Übel größtes aber ist die Schuld" - Drama und Dramatisierung

Veranstaltungsdetails - "Der Übel größtes aber ist die Schuld" - Drama und Dramatisierung

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Germanistik
Wintersemester 2013/2014
"Der Übel größtes aber ist die Schuld" - Drama und Dramatisierung
Zeit: Di. 12:00 - 14:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.01.027
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Germanistik > Basismodule > ger020 Literatur und Kultur
DozentIn Ella Margaretha Karnatz
Heimat-Einrichtung: Institut für Germanistik
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S
Beschreibung: Anmeldung über Stud.IP ab Fr, 11.10.13, 09 Uhr bis 31.10.2013 23.59 Uhr. "Der Übel größtes aber ist die Schuld" heißt es in Schillers "Die Braut von Messina". Die Frage von "Schuld" oder "Unschuld" ist eines der großen Themen der Weltliteratur und der Themenkomplex "Schuld/Unschuld" soll auch einen Schwerpunkt in diesem Seminar bilden. Anhand von Sophokles´- "König Ödipus", Friedrich Schillers "Die Räuber", Franz Kafkas "Der Prozess" und Dea Lohers "Unschuld" wird hier der Umgang mit der Schuldthematik in Dramentexten bzw. dramatisierten Texten erprobt. In enger Verknüpfung mit dem Schwerpunktthema geht es zudem darum, die Textsorte ´Drama´ besser kennenzulernen und Fachbegriffe der Dramentheorie zu erarbeiten und sicher anzuwenden. Im Fokus steht vor allem die reflektierte Auseinandersetzung mit den Textbeispielen aus sehr unterschiedlichen literaturhistorischen Epochen. Mit der Untersuchung einer Inszenierung von Kafkas "Der Prozess" wird es auch darum gehen, dem Thema der "Dramatisierung" von Werken anderer literarischer Gattungen näher zu kommen. In dem Zusammenhang sollen auch Einblicke in das Oldenburger Staatstheater gewährt werden. Die Texte, die der theoretischen Grundlage dienen, werden zum Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Ort: A01 0-007
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