Seminar: 3.01.172 Die Wortzeichen im Gegenwartsdeutschen: Schreibungen mit Abkürzungspunkt, Bindestrich und Apostroph - Details

Seminar: 3.01.172 Die Wortzeichen im Gegenwartsdeutschen: Schreibungen mit Abkürzungspunkt, Bindestrich und Apostroph - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.172 Die Wortzeichen im Gegenwartsdeutschen: Schreibungen mit Abkürzungspunkt, Bindestrich und Apostroph
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.172
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 15
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 17.10.2022 12:15 - 13:45, Ort: V02 0-004
Art/Form
Lehrsprache --

Räume und Zeiten

V02 0-004
Montag: 12:15 - 13:45, wöchentlich (13x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Diese Veranstaltung findet entgegen anderslautender Angaben im gedruckten Gasthörerverzeichnis IN PRÄSENZ statt.

(Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/)

(1) vgl., z.B., s.u.
(2) Nudel'n, Susi's Bratwurststand
(3) Bio-Gemüse, LKW-Fahrer, dein ewiges Das-geht-doch-nicht, Bauer'n-Hof

Die Schreibungen in (1)-(3) zeigen alle eine Gemeinsamkeit, die Zusammenschreibung wird von einem sog. Wortzeichen unterbrochen. Zu den Wortzeichen im Deutschen gehören der Abkürzungspunkt, der Apostroph sowie der Divis (in seiner Funktion als Bindestrich, Trennstrich am Zeilenende sowie Ergänzungsstrich).
Die Zeichen segmentieren auf je ganz bestimmte Art das graphische Wort. Sie verteilen sich über die Schreibbänder, sind nicht-kompositionell aufgebaut und haben eine spezifische Ausdehnung. Mit ihren formalen Merkmalen ist die funktionale Verteilung über die grammatischen Beschreibungsebenen verbunden.

Darüber hinaus werden immer wieder weitere Zeichen als Wortzeichen diskutiert, z.B. der Schrägstrich in 'Schüler/innen'. Hinzu kommen in den letzten Jahren gendersensible bzw. gendergerechte Schreibungen , die ebenfalls Buchstabenketten unterbrechen: u.a. 'Schüler:innen, Schüler*innen, Schüler_innen'. Es handelt sich um Schreibungen mit Doppelpunkt, Unterstrich oder dem Asterisk.

In diesem Zusammenhang steht die Frage, wie diese Zeichen formal und funktional zu beschreiben sind und ob hier eine Erweiterung des Systems der Wortzeichen stattfindet.
Prüfungsart: Hausarbeit, Referat mit Ausarbeitung

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