Vorlesung: 4.02.040 Männer und Frauen in der Geschichte der Moderne - Details

Vorlesung: 4.02.040 Männer und Frauen in der Geschichte der Moderne - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 4.02.040 Männer und Frauen in der Geschichte der Moderne
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.040
Semester SoSe2016
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 43
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 06.04.2016 10:00 - 12:00, Ort: A11 1-101 (Hörsaal B)
Art/Form
Lehrsprache deutsch
ECTS-Punkte 2

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

"Große Männer machen Geschichte". Dieses Diktum beherrschte die Geschichtsschreibung bis weit ins 20. Jahrhundert hinein. Der Hintergrund war die historiographische Konzentration auf Haupt- und Staatsaktionen, wobei auch bei diesen die vielen Herrscherinnen der Vergangenheit schlicht übergangen wurden. Erst mit der langsamen Durchsetzung der Sozialgeschichte seit den 1960er Jahren stellten vor allem Vertreterinnen der Frauen- und später Geschlechtergeschichte die Frage nach der Bedeutung der Kategorie Geschlecht für die Geschichte.
In der Vorlesung wird zum einen die Genese und Entwicklung dieses "Gender"-Ansatzes in der Geschichtsschreibung skizziert. Zum zweiten wird an ausgewählten Beispielen seit dem 18. Jahrhundert nach männer- bzw. frauendominierten Bereichen der Vergangenheit gefragt, nach sich wandelnden Vorstellungen von Frauen und Männern, nach Veränderungen und Kontinuitäten ihrer Beziehungen. Es wird nach Motiven und Erklärungen für Zuschreibungen gefragt, Ausbruchversuche daraus und bis heute beobachtbare Kontinuitäten beleuchtet.

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