Veranstaltungsdetails - Der Erste Weltkrieg in europäischer Perspektive

Veranstaltungsdetails - Der Erste Weltkrieg in europäischer Perspektive

Institut für Geschichte
Wintersemester 2009/2010
Der Erste Weltkrieg in europäischer Perspektive
Zeit: Do. 16:00 - 18:00 (wöchentlich),
Termine am Do. 15.10. 16:00 - 18:00
Veranstaltungsnummer: 4.02.072
Studienbereiche: Interdisziplinäre Lehreinrichtungen > Studium generale / Gasthörstudium
Interdisziplinäre Lehreinrichtungen > Professionalisierungsbereich > Professionalisierungsbereich nach Abschlüssen > Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > PB 184 Jüdische Kultur und europäische Moderne
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Lehreinheit Geschichte > Fach Geschichte > Zwei-Fächer-Bachelor > AM 4 Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Lehreinheit Sozialwissenschaften > Fach Sozialwissenschaften > Fach-Bachelor > GS-EM 3 Exemplarische Vertiefung: Gender und Geschichte
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Lehreinheit Geschichte > Lehramt / Magister > 19./20. Jahrhundert
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Lehreinheit Kunst und Medien (inkl. Gender Studies) > Fach Gender Studies > MNF Frauen- und Geschlechterstudien
Interdisziplinäre Lehreinrichtungen > Professionalisierungsbereich > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP "Jüdische Studien" > PB 184 Jüdische Kultur und europäische Moderne
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Lehreinheit Kunst und Medien (inkl. Gender Studies) > Fach Gender Studies > Zwei-Fächer-Bachelor > AM 1 Gender und Geschichte
DozentIn Prof. Dr. Gunilla Budde
Heimat-Einrichtung: Institut für Geschichte
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S
ECTS-Punkte: 6 KP
Beschreibung: Dass viele Historiker vom “langen 19. Jahrhundert” sprechen, hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass der Erste Weltkrieg als Wegscheidepunkt betrachtet wird, mit dessen Anfang, spätestens aber mit dessen Ende das “Ende des bürgerlichen Zeitalters”, wie Wolfgang Mommsen schrieb, eingeläutet worden ist. Dieser Zäsurcharakter wird von der europäischen Geschichtsschreibung nicht bestritten, jedoch unterschiedlich gewichtet. In dem Seminar werden wir den Gründen dafür nachgehen. In vergleichender und beziehungsgeschichtlicher Perspektive werden wir uns dem Gang, vor allem aber den Auswirkungen des Kriegs auf die kriegsbeteiligten Gesellschaften widmen. Wir werden nach den Erfahrungen der Soldaten, nach denen ihrer Frauen und Kinder fragen, wir werden uns anschauen, wie Künstler und Künstlerinnen den Krieg „verarbeiteten“ und überdies nach den Formen der Erinnerung an den Krieg fragen. U. a. werden wir im Seminar eine Vielzahl und Vielfalt von Quellen analysieren: etwa Feldpostkarten und -briefe, Tagebücher und andere Privataufzeichnungen, internationale Propagandaformen, Politikerreden und ihre gesellschaftlichen Rezeption.
Ort: A11 0-018: Do. 16:00 - 18:00 (16x)
Do. 15.10. 16:00 - 18:00
DozentInnen: Prof. Dr. Gunilla Budde
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