Seminar: 3.01.012 Einführung: Niederdeutsche Sprache und Literatur - Details

Seminar: 3.01.012 Einführung: Niederdeutsche Sprache und Literatur - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.012 Einführung: Niederdeutsche Sprache und Literatur
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.012
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 30
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 16.10.2018 08:00 - 10:00, Ort: V04 0-033
Art/Form S
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

V04 0-033
Dienstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Anmeldung über Stud.IP ab 11.10.2018, 8 Uhr bis 31.10.2018, 23:59 Uhr.
Bitte lesen Sie zuvor alle (!) Informationen unter den drei nachfolgend genannten Links mit Unterseiten sorgfältig durch:
a) speziell für Erstsemester: http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/hinweise-fuer-erstsemester/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
c) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/

Die niederdeutsche Sprache hat, wie andere Sprachen auch, im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte verschiedene kommunikative Funktionen erfüllt. Im Unterschied zu den meisten anderen Sprachen aber sind für das Niederdeutsche nicht die kontinuierliche Ausweitung der Funktionen und ein entsprechender Sprachausbau bis in die Gegenwart kennzeichnend, sondern es setzt vielmehr ab dem 17. Jahrhundert ein Verlust entscheidender sprachlicher Domänen ein, der zur Dialektalisierung des Plattdeutschen, wie es ab jetzt genannt wurde, führte.
Und heute? Einerseits gehen die Sprecherzahlen zurück, andererseits sind es nicht mehr nur die 'typischen' (?) Dialektsprecher, die Niederdeutsch bzw. Platt sprechen und verstehen oder die das vielfältige kulturelle und literarische Angebot nutzen. Die Europäische Sprachencharta als das wichtigste sprachpolitische Instrument der Gegenwart definiert das Niederdeutsche explizit als "Regionalsprache" und unterscheidet es damit zum Beispiel vom Bairischen oder Schwäbischen, die als (hoch)deutsche Dialekte gelten. Das Seminar gibt einen Überblick über Sprach- und Literaturgeschichte bis zur Gegenwart und geht den Fragen nach Sprachstatus und Sprachverwendung des Niederdeutschen u.a. im Kontext der europäischen Mehrsprachigkeit nach.

Prüfungsart: Referat und schriftliche Ausarbeitung oder Hausarbeit

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