Veranstaltungsdetails - Empirismus: Locke und Hume
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften |
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Institut für Philosophie |
Wintersemester 2011/2012 |
Empirismus: Locke und Hume | |
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Zeit: | Di. 12:00 - 14:00 (wöchentlich) |
Veranstaltungsnummer: | 4.03.889 |
Studienbereiche: | Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Basismodule > phi110 Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung |
DozentIn | apl. Prof. Dr. phil. Hans-Georg Bensch |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Philosophie |
Typ der Veranstaltung: | Seminar in der Kategorie Lehre |
Art der Veranstaltung: | Seminar |
ECTS-Punkte: | 3 |
Beschreibung: | Die empiristische Erkenntnistheorie, die bei Locke deutlich metaphysische Prämissen hat, wird in Humes Traktat über die menschliche Natur auf die skeptizistische Konsequenz geführt. Hatten bei Locke die Qualitäten die Kraft, Ideen zu erzeugen, wird bei Hume der Begriff der Kausalität selbst zum Problem. Ein Ziel der Beschäftigung mit Locke und Hume soll sein, dass ein Begriff der Erfahrung nicht selbst aus Erfahrung resultieren kann; oder in den Worten der Kritik der reinen Vernunft: „Wenn aber gleich alle unsere Erkenntnis mit der Erfahrung anhebt, so entspringt sie darum doch nicht eben alle aus der Erfahrung. Denn ...“ (B 1). Literatur: John Locke, Versuch über den menschlichen Verstand, Band I (Philosophische Bibliothek, Bd.75) und David Hume, Ein Traktat über die menschliche Natur, Buch I, Über den Verstand. (PhB, Bd. 283a) |
Ort: | A14 1-112 |