Seminar: 3.01.111 Von Gedicht bis Biopic: (Auto-)Biografische Erzählungen in transmedialer Perspektive - Details

Seminar: 3.01.111 Von Gedicht bis Biopic: (Auto-)Biografische Erzählungen in transmedialer Perspektive - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.111 Von Gedicht bis Biopic: (Auto-)Biografische Erzählungen in transmedialer Perspektive
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.111
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 28
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 22.04.2020 16:00 - 18:00
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Keine Raumangabe
Mittwoch: 16:00 - 18:00, wöchentlich(13x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.112 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 25.02.2020, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Das Erzählen einer Lebensgeschichte ( Biografie) oder auch der eigenen Lebensgeschichte (Autobiografie) lässt sich in unterschiedlichen kulturellen Kontexten untersuchen und in verschiedenen medialen Formaten realisieren.
Im Rahmen des geplanten Aufbaumoduls sollen literaturwissenschaftliche Ansätze zur Definition sowie zu den Merkmalen die Basis in der Auseinandersetzung mit biografischen und autobiografischen Erzählungen bilden, wobei insbesondere das Verhältnis von „Dichtung und Wahrheit“, das Goethes ab 1811 veröffentlichtes autobiografisches Werk bereits im Titel trägt, Berücksichtigung erfahren soll, da biografische Erzählungen zwar verbürgte historische Fakten oder reale Personen anführen, jedoch in unterschiedlicher Akzentuierung auch fiktive Elemente enthalten können und autobiografische Werke aufgrund ihres retrospektiven und unabgeschlossenen Charakters um inhaltliche und darstellerische Kohärenz bemüht sind.
Die Spezifika biografischer und autobiografischer Erzählungen sollen gemeinsam an konkreten zeitgenössischen Beispielen innerhalb der Sitzungen untersucht werden, um neben literarischen Werken wie Rafael Horzons „Das weisse Buch“ (2010) und Hape Kerkelings „Der Junge muss an die frische Luft – Meine Kindheit und ich“ (2014) auch die gleichnamige Verfilmung buchstäblich ‚in den Blick nehmen‘ zu können. Auch der gleichsam biografische Elemente enthaltende wie autobiografisch anmutende Spielfilm „Nur eine Frau“ (2019) wird im Rahmen des Moduls exemplarisch behandelt werden. Neben der Graphic Novel „Dich hatte ich mir anders vorgestellt“ (2015) oder Biopics wie etwa „Rocketman“ (2019) oder „Lindeberg! Mach‘ dein Ding“ (2020) sind Primärwerk-Vorschläge und –Vorstellungen aus den Reihen der Studierenden willkommen!
Mit dem Bestreben, eine möglichst große mediale Bandbreite biografischer und autobiografischer Erzählformate zu behandeln, soll im Rahmen des Moduls zum einen die Möglichkeit geboten werden, das Konzept transmedialer Erzähltheorie, welches als Grundlage dienen wird, an konkreten Beispielen überprüfen zu können. Zum anderen wird, damit in Verbindung stehend, das Ziel verfolgt, die narrativen Spezifika der einzelnen Formate an Hand der Beispiele kennenzulernen.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat plus Ausarbeitung

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