Seminar: 3.01.113 Dokumentation, Thriller und Komödie: filmwissenschaftliche Genreanalyse – Eine Einführung - Details

Seminar: 3.01.113 Dokumentation, Thriller und Komödie: filmwissenschaftliche Genreanalyse – Eine Einführung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.113 Dokumentation, Thriller und Komödie: filmwissenschaftliche Genreanalyse – Eine Einführung
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.113
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 32
erwartete Teilnehmendenanzahl 37
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 18.10.2019 08:00 - 10:00, Ort: A01 0-009
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-009
Freitag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 13.08.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Unabhängig davon, ob es sich um eine wissenschaftliche Arbeit, um eine Programmankündigung in einer Fernsehzeitschrift oder um einen Eintrag bei Wikipedia handelt: In der Beschreibung und Beschäftigung mit filmischen Werken werden neben Titel, Entstehungsjahr und Hauptdarsteller*innen in aller Regel auch Informationen zum Genre be- und verhandelt.
Was aber kennzeichnet die einzelnen Filmgenres, etwa die Komödie? Welche Unterschiede weisen Genres im Vergleich zu Gattungen auf? Handelt es sich bei der Bezeichnung "Mantel-und-Degen-Film" tatsächlich um eine Genrezuschreibung?
Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen des geplanten medienwissenschaftlichen Aufbaumoduls mit filmischem und filmwissenschaftlichem Schwerpunkt behandelt und diskutiert werden.
Ziel des Moduls ist es dabei, die Teilnehmer*innen zu sensibilisieren für die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen, die die als Ordnungs- und Orientierungsstruktur fungierende filmische Genreeinteilung mit sich bringt: Es sollen zum einen etablierte Genreformen, wie etwa das filmische Drama oder die Komödie, an Hand ausgewählter audiovisueller Beispiele veranschaulicht und besprochen werden; ebenso aber sollen zum anderen auch Hybridformen, wie beispielsweise Martin Faltermeiers Science-Fiction-Horror-Komödie "Zombies From Outer Space" (D 2012) oder der vom Regisseur Guillermo del Toro selbst in einem Interview (Spiegel Online, 13.02.2018) als Mischung aus "Fantasyfilm, Spionagethriller und Musical" bezeichnete Film "The Shape of Water" (USA 2017) Berücksichtigung finden.
Insbesondere Genremischung und Genreveränderungen verdeutlichen den Stellenwert kultureller, filmdramaturgischer und auch individueller Faktoren, welche in den Versuch einer eindeutigen Genrezuordnung mit einfließen. Das Reflektieren und Diskutieren dieser Aspekte soll daher innerhalb des Moduls ebenfalls mittels ausgewählter Beispiele angeregt und erprobt werden.
Zudem werden Wandlungs- und Erneuerungsprozesse filmischer Genres aus filmhistorischer Perspektive betrachtet; als Beispiel sei an dieser Stelle das Western-Genre genannt, welches in den vergangenen zwei Jahrzehnten u.a. durch Variation der Geschlechterrollen ("True Grit", USA, 2010) oder der Handlungsorte ("Das finstere Tal", A/D, 2013, als 'Alpen-Western‘) wieder an Popularität gewonnen hat.

Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat plus schriftl. Ausarbeitung

Anmelderegeln

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