Seminar: 3.01.113 Von „Finsterworld“ bis „Aus dem Nichts“: zeitgenössische deutsche Filmproduktionen - Details

Seminar: 3.01.113 Von „Finsterworld“ bis „Aus dem Nichts“: zeitgenössische deutsche Filmproduktionen - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.113 Von „Finsterworld“ bis „Aus dem Nichts“: zeitgenössische deutsche Filmproduktionen
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.113
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 23
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 18.10.2018 08:00 - 10:00, Ort: A01 0-009
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-009
Donnerstag: 08:00 - 10:00, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.114 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 14.08.2018, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

In der Konfrontation mit den Vorgaben des Faches Germanistik, sich bei der Wahl der Primärquelle(n) auf deutschsprachige Werke zu konzentrieren, scheint dies oftmals gerade in der Auseinandersetzung mit Filmen eine besondere Herausforderung darzustellen: die thematisch, ästhetisch oder formal 'interessanten' Film- und Fernsehproduktionen, so eine oft geäußerte Meinung, stammen in der Regel nicht aus Deutschland.

Im Rahmen des geplanten Moduls soll diese Annahme aufgegriffen, erläutert und unter Bezugnahme auf neuere deutsche Filmproduktionen offen und kritisch zugleich betrachtet und diskutiert werden.
Zu diesem Zweck erfolgt in einem ersten Schritt eine Auseinandersetzung mit der Geschichte und Entwicklung des deutschen Filmes, um unter anderem etablierte Themen und Darstellungsmodi herauszuarbeiten.
Diese sollen in einem weiteren Schritt abgeglichen werden mit bestehenden Vorstellungen - und eventuellen Vorurteilen - gegenüber dem deutschen Film, um in dem quantitativ umfangreichsten Teil der Sitzungen ausgewählte deutschsprachige Produktionen der Gegenwart buchstäblich 'in den Blick' zu nehmen und, von diesen ausgehend, gemeinsam eine (nicht repräsentative) Bestandaufnahme der zeitgenössischen deutschen Filmlandschaft zu entwerfen.
An Hand von beispielsweise Frauke Finsterwalders und Christian Krachts Episodenfilm "Finsterworld" (2013), Fatih Akins "Aus dem Nichts" (2017), der Filmreihe "Fack ju Göhte" (2013, 2015 und 2017) von Bora Dagtekin oder Lars Kraumes "Der Staat gegen Fritz Bauer" (2015) werden neben der Analyse thematischer, narrativer und technischer Mittel auch Aspekte der Vermarktung sowie der Prämierung berücksichtigt, um eventuelle Interdepezendenzen zwischen einzelnen dieser Faktoren konstatieren und deren Relevanz für den Erfolg oder Nicht-Erfolg eines Filmes herausarbeiten zu können. -

Um dem Anspruch an die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Filmproduktionen gerecht zu werden, sollen darüber hinaus auch Fernseh- und Kinoproduktionen berücksichtigt werden, deren Erstausstrahlungstermin in das laufende Semester fällt.
Eine Auswahl begleitender Sekundärtexte wird zu Beginn des Semesters via Stud-IP bereitgestellt; ein aktives Einbringen ergänzender Filmbeispiele oder Beiträge, etwa zu regionalen oder natioalen Filmfestivals, ist darüber hinaus ausdrücklich erwünscht.

Prüfungsart: Referat mit schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit

Anmelderegeln

Diese Veranstaltung gehört zum Anmeldeset "Anmeldung gesperrt (global)".
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  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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