Seminar: 3.01.111 Literaturverfilmungen, Romandramatisierungen - und mehr: Theorien und Methoden intermedialen Erzählens - Details

Seminar: 3.01.111 Literaturverfilmungen, Romandramatisierungen - und mehr: Theorien und Methoden intermedialen Erzählens - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.111 Literaturverfilmungen, Romandramatisierungen - und mehr: Theorien und Methoden intermedialen Erzählens
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.111
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 13
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Freitag, 07.04.2017 14:00 - 16:00, Ort: A01 0-007
Art/Form S
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A01 0-007
Freitag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (13x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar gehört zur Übung 3.01.112. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer des Seminars 3.01.111 in die zugehörige Übung 3.01.112 importiert.

Anmeldung für das Losverfahren über Stud.IP vom 19.03.17, 08:00 Uhr bis 19.03.2017, 18:00 Uhr, danach Anmeldung in chronologischer Reihenfolge für die Warteliste bis 09.04.2017, 23:59 Uhr, sofern die Warteplätze noch nicht ausgeschöpft sind.

Mit dem Attribut des Intermedialen werden Formen und Phänomene bezeichnet, innerhalb derer die Grenzen zwischen den einzelnen involvierten Medien verschwimmen, die sich also 'zwischen' mindestens zwei Medien- oder auch Disziplinbereichen bewegen.
'Intermediale Phänomene' kennt fast jede/r von uns - sei es das Comic als per se medienkombinatorisches Format, in dem sich Bild und Text verbinden, sei es die Literaturverfilmung (oder umgekehrt 'das Buch zum Film') oder eben die Inszenierung einer Erzählung auf der Theaterbühne, wie sie das Oldenburger Staatstheater derzeit mit einer Bühnenfassung von Wolfgang Herrndorfs "Tschick" (2010) oder auch Ferdinand von Schirachs "Terror" (2015) zeigt. -

Bereits diese wenigen Beispiele zeigen, dass das Feld des Intermedialen ganz unterschiedliche Formen und Formate umfasst. Wie lassen sich diese voneinander unterscheiden - und welche Möglichkeiten der wissenschaftlichen Erfassung und Untersuchung intermedialer Phänomene gibt es überhaupt?

Im Rahmen des Aufbaumoduls sollen theoretische Modelle und praktische Beispiele eng miteinander verzahnt werden, um diese Fragen zu beantworten.
So wird es zu Beginn darum gehen, verschiedene Ansätze der Intermedialitätsforschung kennenzulernen und einander gegenüberzustellen. In einem zweiten Schritt, der den umfangreichsten Teil des Moduls ausmachen wird, werden die unterschiedlichen intermedialen Formen - die Medienkombination, der Medienwechsel und die intermediale Bezugnahme - erörtert und an Hand konkreter Beispiele, wie etwa Adel Tawils Song "Lieder" (2013) oder Stanley Kubricks "Eyes Wide Shut" (1999) als Verfilmung von Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" (1925), vertiefend behandelt und - unter Hinzuziehung der theoretischen Modelle - diskutiert.

Da Seminar und Übung direkt aufeinander folgen, ist es möglich, Theorie und Anwendung zeitlich flexibel innerhalb der einzelnen Sitzungen miteinander zu verbinden. Auch ist das Einbeziehen von Beispielen aus dem Bereich aktueller Kino- und Theaterproduktionen sowie von Vorschlägen der TeilnehmerInnen angedacht.

Prüfungsart: Referat plus Ausarbeitung oder Hausarbeit

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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