Veranstaltungsdetails - Intertextualität und Intermedialität

Veranstaltungsdetails - Intertextualität und Intermedialität

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Germanistik
Wintersemester 2012/2013
Intertextualität und Intermedialität
Zeit: Do. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.01.111
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Germanistik > Frühere Module > Praktikumsbegleitende Veranstaltungen
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Deutsch > Mastermodule > ger281 Medien und Medienwandel
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Deutsch > Mastermodule > ger281 Medien und Medienwandel
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Germanistik > Aufbaumodule > ger281 Medien und Medienwandel
DozentIn Ina Cappelmann
Heimat-Einrichtung: Institut für Germanistik
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S
Beschreibung: Diese Veranstaltung ist auch als Begleitveranstaltung für berufsfeldbezogene Praktika geeignet. Anmeldung über Stud.IP ab Fr, 19.10.2012, 11.00 Uhr bis So, 21.10.2012, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die dazugehörige Übung, 3.01.112 (Cappelmann) importiert. Im Seminar "Intertextualität und Intermedialität" findet eine intensive Auseinandersetzung mit den theoretischen Konzepten statt, welche sich hinter diesen beiden Begriffen verbergen: Als 'Intertextualität' wird die Eigenschaft von literarischen Texten verstanden, sich jeweils immer auch auf andere, bereits existente Texte zu beziehen. Die Formen dieser Bezugnahme können dabei äußerst vielfältig sein. Mit dem Begriff der Intermedialität hingegen werden Werke beschrieben, in welchen sich verschiedene Medien miteinander verbinden, etwa in der Literaturverfilmung, im Comic oder in der Performancekunst. Zur genaueren Differenzierung haben sich in diesem Forschungsfeld in den vergangenen zwei Jahrzehnten Konzepte wie Intra-, Trans- und Inframedialität etabliert. Im Seminar sollen die beiden Theorien mit ihren zentralen Ansätzen (Bachtin, Kristeva, Wolf, Rajewsky) vorgestellt und diskutiert werden. Die Auseinandersetzung mit den theoretischen Konzepten ist dabei ausgerichtet auf die Frage nach der Anwendbarkeit dieser Ansätze im Rahmen (literatur-)wissenschaftlicher Analysen: Wie eigne ich mir Theorien an? Welche Aussagen lassen sich mittels intertextueller und intermedialer Verfahren über ein Werk treffen? Welche Konzepte lassen sich auf welche Phänomene anwenden? Die Erkenntnisse, die sich aus der Diskussion der Theorien ergeben, sollen in der zum Seminar gehörigen Übung direkt angewandt und überprüft werden. Ein Reader für das Modul wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.
Ort: A01 0-010 b
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