Seminar: 3.01.055 Literatur und Recht(sprechung) in der Gegenwartsliteratur: Das Werk Ferdinand von Schirachs - Die Veranstaltung wird voraussichtlich ganz ausfallen! - Details

Seminar: 3.01.055 Literatur und Recht(sprechung) in der Gegenwartsliteratur: Das Werk Ferdinand von Schirachs - Die Veranstaltung wird voraussichtlich ganz ausfallen! - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.055 Literatur und Recht(sprechung) in der Gegenwartsliteratur: Das Werk Ferdinand von Schirachs - Die Veranstaltung wird voraussichtlich ganz ausfallen!
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.055
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 33
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.056 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.

Das erst seit den 1970er Jahren etablierte Forschungsfeld ‚Literatur und Recht‘ weist zwei Hauptbereiche auf: Im Zentrum steht zum einen ein aus den Rechtswissenschaften hervorgehendes Interesse an den Möglichkeiten und Grenzen, Recht- und auch Gesetzestexte als Literatur zu betrachten, zum anderen ein literaturwissenschaftlicher Ansatz, der Recht und Rechtsprechung als Themen und Motive innerhalb der Literatur fokussiert, sich also mit Recht in der Literatur beschäftigt.
Im Rahmen des geplanten literaturwissenschaftlichen Aufbaumoduls wird der Schwerpunkt auf dem zweiten Bereich, also auf der Darstellung von Recht und Rechtsprechung in der Literatur, liegen: Nach einem kurzen literaturhistorischen Einstieg in die Anfänge und Entwicklung der Literarisierung rechtlicher Aspekte, die anhand ausgewählter Texte (etwa von Friedrich Dürrematt und Robert Musil) verdeutlicht werden sollen, erfolgt eine Konzentration auf deutschsprachige Werke der Gegenwartsliteratur. Neben Werken von Janko Ferk und Juli Zeh werden dabei vor allem die literarischen Arbeiten des Juristen und Schriftstellers Ferdinand von Schirach fokussiert.
Berücksichtigt werden sollen hierbei zum einen die unterschiedlichen literarischen Formate, innerhalb derer Ferdinand von Schirach einzelne Gerichtsverhandlungen, Urteilssprüche oder auch rechtlich-moralisch diskussionswürdige Sachverhalte beleuchtet, wie etwa in dem Essay-Band „Die Würde ist antastbar“ (2014) oder in einzelnen Kurzgeschichten aus dem Band „Schuld“ (2010), deren Adaption im Format einer Fernsehserie ebenfalls Berücksichtigung finden wird.
Auch Ferdinand von Schirachs Theaterstücke werden innerhalb des Moduls behandelt werden, und dies ebenfalls sowohl in der literarischen Form, als auch mit Blick auf deren Inszenierungen auf der Bühne sowie der Adaption für das Fernsehen, wobei hier vor allem die 2016 erfolgte TV-Ausstrahlung des Stückes „Terror“ im Zentrum stehen wird.
Prüfungsart: Hausarbeit oder Referat mit Ausarbeitung

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