Veranstaltungsdetails - Philosophie der Demokratie - Schmitt, Kelsen, Habermas und Agnoli über das Verhältnis von Vernunft, Öffentlichkeit und Parlamentarismus
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften |
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Institut für Philosophie |
Wintersemester 2012/2013 |
Philosophie der Demokratie - Schmitt, Kelsen, Habermas und Agnoli über das Verhältnis von Vernunft, Öffentlichkeit und Parlamentarismus | |
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Zeit: | Do. 16:00 - 18:00 (wöchentlich) |
Veranstaltungsnummer: | 4.03.057 |
Studienbereiche: | Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > Center für lebenslanges Lernen > Studium generale / Gasthörstudium Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Frühere Module > AM 1 Geschichte der Philosophie Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Frühere Module > AM 2 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Werte und Normen > Frühere Module > AM 2 b Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Modulangebot für Studierende mit außerschulischem Berufsziel > Säule "Überfachliche Professionalisierung" > pb080 Philosophie und Gesellschaft A Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Modulangebot für Studierende mit außerschulischem Berufsziel > Säule "Überfachliche Professionalisierung" > pb081 Philosophie und Gesellschaft B Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Aufbaumodule > phi210 Geschichte der Philosophie Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Aufbaumodule > phi220 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Werte und Normen > Mastermodule > phi220 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Werte und Normen > Mastermodule > phi220 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP "Philosophie und Gesellschaft" > pb080 Philosophie und Gesellschaft A Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP "Philosophie und Gesellschaft" > pb081 Philosophie und Gesellschaft B Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Aufbaumodule > phi210 Geschichte der Philosophie Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Aufbaumodule > phi220 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Frühere Module > AM 1 Geschichte der Philosophie Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Frühere Module > AM 2 Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Frühere Module > AM 2 b Praktische Philosophie - Ethik, Recht, Gesellschaft Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Basismodule > phi120 Grundlagen der Praktischen Philosophie und ihre Vermittlung |
DozentIn | Dr.phil. Ingo Elbe |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Philosophie |
Typ der Veranstaltung: | Seminar in der Kategorie Lehre |
Art der Veranstaltung: | Seminar |
ECTS-Punkte: | 3/5 |
Beschreibung: | Die parlamentarische Demokratie moderner bürgerlicher Gesellschaften hat einen grundlegenden legitimatorischen Bezug zum Begriff der Vernunft. Geht dieser Bezug verloren oder wird zum bloßen Lippenbekenntnis politischer Sonntagsreden, so ist auch der Parlamentarismus nicht mehr zu retten. Diese Diagnose des Staatsrechtlers Carl Schmitt aus dem Jahr 1923 war Ausgangspunkt einer politisch und philosophisch brisanten Kontroverse um die Legitimität des Parlamentarismus in der Weimarer Republik, die in anderer Form auch in der Bundesrepublik fortgesetzt wurde und nichts an Aktualität verloren hat. Mit Carl Schmitt und Hans Kelsen sollen die beiden Protagonisten der Weimarer und mit Jürgen Habermas und Johannes Agnoli zwei wichtige Diagnostiker der bundesrepublikanischen Diskussion im Seminar behandelt werden. |
Ort: | A01 0-006 |