Seminar: 4.03.122 Moralphilosophie der Kollektivschuld - Details

Seminar: 4.03.122 Moralphilosophie der Kollektivschuld - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.122 Moralphilosophie der Kollektivschuld
Untertitel Von Hannah Arendt und Karl Jaspers bis zur Gegenwart
Veranstaltungsnummer 4.03.122
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 28
erwartete Teilnehmendenanzahl 50
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 03.04.2017 10:00 - 12:00, Ort: V04 0-033
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

V04 0-033
Montag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (11x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Die Verwendung des Begriffs der Kollektivschuld führte (und führt) insbesondere in Deutschland nach den beispiellosen Verbrechen der Nationalsozialisten zu heftigsten emotionalen Reaktionen. Ein ganzes Volk, so der Tenor, könne doch nicht schuldig sein, schuldig könnten doch höchstens Einzelne sein – und man weiß, wie gerne nach 1945 diese Einzelnen auf ganz wenige Einzelne begrenzt wurden… Das Seminar will der Frage nachgehen, ob und in welcher Hinsicht die Verwendung von Kollektivschuldvorwürfen treffend und sinnvoll sein könnte. Dazu sollen zwei klassische philosophische Beiträge zu diesem Thema, Hannah Arendts Organisierte Schuld und Karl Jaspers‘ Schuldfrage (beide 1946) diskutiert werden und auch aktuelle Beiträge aus der analytischen Philosophie, insbesondere Michael Schefczyks Verantwortung für historisches Unrecht, berücksichtigt werden

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