Veranstaltungsdetails - Die Erinnerung an die Reformation. Europäische Erinnerungskultur und konfessionelle Identitätsbildung vom 16. Jahrhundert bis heute.

Veranstaltungsdetails - Die Erinnerung an die Reformation. Europäische Erinnerungskultur und konfessionelle Identitätsbildung vom 16. Jahrhundert bis heute.

Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Geschichte
Wintersemester 2012/2013
Die Erinnerung an die Reformation. Europäische Erinnerungskultur und konfessionelle Identitätsbildung vom 16. Jahrhundert bis heute.
Zeit: Do. 10:00 - 12:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 4.02.034
Studienbereiche: Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Gymnasium) > Geschichte > Frühere Module > AM 3 Geschichte der frühen Neuzeit
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Gymnasium) > Geschichte > Frühere Module > MM 1 Westeuropäische Geschichte nach 1500
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Geschichte > Mastermodule > ges132 Geschichte der frühen Neuzeit
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Geschichte > Aufbaumodule > ges132 Geschichte der frühen Neuzeit
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Interkulturelle Jüdische Studien > PM 3: Religion, Geschichte und Philosophie
DozentIn Dr. phil. Jessica Cronshagen
Heimat-Einrichtung: Institut für Geschichte
Typ der Veranstaltung: Forschungsseminar in der Kategorie Lehre
ECTS-Punkte: 6
Beschreibung: Wie und warum erinnern wir uns an historische Ereignisse? Welche Rolle spielen Erinnerungen heute in der Identitätsbildung einer zunehmend globalisierten Welt? Und wie verändert sich das Erinnern eines historischen Ereignisses- hier der Reformation- von seinem Geschehen bis zum heutigen Tag? In diesem Seminar soll die identitätsstiftende Rolle des Reformationsprozesses vom 16. Jahrhundert bis heute schlaglichtartig analysiert und im Hinblick auf die Feierlichkeiten zum Reformationsjubiläum 2017 thematisiert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die artefaktbasierte Forschung: Die fortlaufende Umdeutung und Integration materieller Dinge bzw. die Schaffung erinnerungsstiftender Monumente können neue Erkenntnisse über die Sinnstiftung und Konstruktion des Erinnerns liefern. Ferner soll eine Auseindersetzung mit konfessionellen Erinnerungskulturen sowie die Einsicht in die grundsätzliche Instrumentalisierbarkeit des kulturellen Gedächtnisses für den eigenen Umgang mit der Geschichte als Wissenschaft sensibilisieren. Das Seminar versteht sich als Forschungsseminar und soll die Möglichkeit bieten, eigene Fragestellungen zu entwickeln und kleinere Forschungsprojekte zu realisieren. Die Bereitschaft zur Einarbeitung in das Thema der Artefaktforschung sowie zur umfangreichen deutschen und englischen Forschungslektüre sind daher zur Teilnahme zwingend vorauszusetzen. Aktive und regelmäßige Teilnahme sind für einen erforlgreichen Seminarabschluss unabdingbar. Belegen Sie bitte dieses Seminar zusammen mit der Vorlesung Nr. 4.02.031.
Ort: A13 0-006
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