Veranstaltungsdetails - Regionale Innovationsnetzwerke in Entwicklungsländern
Institut für Sozialwissenschaften |
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Sommersemester 2010 |
Regionale Innovationsnetzwerke in Entwicklungsländern | |
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Zeit: | Mo. 16:00 - 18:00 (wöchentlich), Ort: A07 0-031, Termine am Mo. 21.06. 18:00 - 20:00, Ort: S 2-206 |
Veranstaltungsnummer: | 1.07.295 |
Studienbereiche: | Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP Lehramt für Sonderpädagogik > pb012 Globalisierung und Migration Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP Lehramt an Realschulen > pb012 Globalisierung und Migration Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP Lehramt an Grund- und Hauptschulen > pb012 Globalisierung und Migration Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > Studium generale / Gasthörstudium Fakultät 1: Bildungs- und Sozialwissenschaften > Weitere Veranstaltungen: Sozialwissenschaften > Sozialwissenschaften > Diplom/Lehramt/Magister > Politikwissenschaften > Hauptstudium > Internationale Beziehungen/Entwicklungspolitik Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Professionalisierungsbereich > Studienmodule > PB 12 Globalisierung und Migration Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP Lehramt an Gymnasien > pb012 Globalisierung und Migration |
DozentIn | Prof. Dr. Jannika Mattes |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Sozialwissenschaften |
Typ der Veranstaltung: | Seminar in der Kategorie Lehre |
Art der Veranstaltung: | S 2 SWS |
ECTS-Punkte: | 3 |
Beschreibung: | Auch in Zeiten von Globalisierung verlieren Nationen und Regionen nicht ihre Bedeutung, da räumliche Nähe häufig auch mit gemeinsamen Normen und Wertesystemen einhergeht und somit die Kommunikation zwischen Akteuren erleichtert. Durch direkte Interaktion können sich die Beteiligten leichter verstehen und somit voneinander lernen, miteinander neue Ideen entwickeln und innovativ sein. Regionen stellen also Räume dar, in denen besonders dichte und unkomplizierte Interaktionsbeziehungen bestehen. Zugleich sind diese Räume nicht abgeschottet gegenüber externen Einflüssen und Globalisierungstendenzen, sondern stehen mit ihrer nahen und fernen Umwelt auf verschiedene Arten in Verbindung. Die Kontextbedingungen in Entwicklungsländern unterscheiden sich dabei wesentlich von denen in Industrienationen: Globalisierung geht also keinesfalls mit einer weltumfassenden Vereinheitlichung einher. Dabei stellt gerade in Entwicklungsländern der räumliche Aspekt eine wichtige Komponente in der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren dar; im Gegensatz zu Industrienationen liegt der Fokus dabei jedoch auf viel grundlegenderen Bedürfnissen als der Erzeugung wirtschaftlich nutzbaren Wissens. Zugleich sind die zugrundeliegenden Mechanismen ganz ähnlich. So entstehen auch hier räumliche Verdichtungen, in denen Menschen gemeinsam neue Lösungen entwickeln. Dieses Seminar möchte den Prozessen, die Interaktion in räumlicher Nähe bestimmen, auf den Grund gehen und diese insbesondere für Entwicklungsländer beleuchten. Es bietet daher eine Einführung in sozial- und regionalwissenschaftliche Theorien, die dann anhand von Entwicklungstheorien angewandt und vertieft werden. Die exakten Seminarinhalte werden dabei nicht von vorn herein vorgegeben, sondern sollen anhand der Interessen der TeilnehmerInnen gemeinsam entwickelt werden. |
Ort: | A07 0-031: Mo. 16:00 - 18:00 (12x), S 2-206: Mo. 21.06. 18:00 - 20:00 |
DozentInnen: | Prof. Dr. Jannika Mattes |