Seminar: 3.06.023 Gegenwartskunst besprechen, analysieren und diskutieren: eine Einführung - Details

Seminar: 3.06.023 Gegenwartskunst besprechen, analysieren und diskutieren: eine Einführung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.023 Gegenwartskunst besprechen, analysieren und diskutieren: eine Einführung
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.023
Semester WiSe15/16
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 13.10.2015 10:00 - 12:00, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Voraussetzungen Voraussetzung ist die Bereitschaft zur intensiven Textlektüre und ggf. zur Übernahme von einem Referat oder Input.
Lehrsprache deutsch

Kommentar/Beschreibung

In diesem als Einführungsveranstaltung konzipierten Seminar werden wir uns damit auseinandersetzen, wie sich Gegenwartskunst bzw. zeitgenössische Kunst besprechen, analysieren und diskutieren lässt. Thematisieren werden wir zum Beispiel, warum heute eher von ‚künstlerischen Projekten und Arbeiten‘ als von ‚Kunstwerken‘ die Rede ist, ob sich diese Projekte/Arbeiten noch in ‚Gattungen‘ einteilen lassen und welche Bedeutung die ‚Intention des Künstlers‘ hat. Wir werden Texte von Autor_innen lesen, die sich ‚gegen Interpretation‘ aussprechen (z.B. Sontag), die auch angesichts vermeintlicher Bedeutungslosigkeit für semiotische Analysen plädieren (z.B. Chave) und die thematisieren, was zu tun ist, mit „Dingen, die wir nicht verstehen“ (Kravagna). Überlegen werden wir weiterhin, inwiefern kunsthistorische Klassiker (Panofsky, Warburg) für die Analyse aktueller Kunst noch hilfreich sind. Ausgangspunkte des Seminars sind Tendenzen der zeitgenössischen Kunst und Themen der Kunstkritik/-wissenschaft der letzten 50 Jahre, dazu gehören: unterschiedliche Weisen der Abstraktion, gesellschaftskritische Fragestellungen, queer-feministische Positionen, Institutionskritiken, die Kritiken an der eurozentrischen Ausrichtung des ‚westlichen‘ Kunstdiskurses sowie die Herausforderung und der Anspruch einer ‚globalen Kunst‘. Wir werden damit einen kritischen Blick auf die Disziplin Kunst/Kunstgeschichte und ihre Institutionen selbst richten, aber auch ihre Grenzziehungen befragen und überschreiten.

Anmelderegeln

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