Veranstaltungsdetails - Kunst und Migration
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften |
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Institut für Kunst und visuelle Kultur |
Wintersemester 2012/2013 |
Kunst und Migration | |
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Zeit: | Do. 14:00 - 16:00 (wöchentlich), Ort: A08 1-110, A08 1-102, Termine am Do. 20.12. 14:00 - 18:00, Ort: A08 0-005 |
Veranstaltungsnummer: | 3.06.112 |
Studienbereiche: | Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > Center für lebenslanges Lernen > Studium generale / Gasthörstudium Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Kunst und Medien > Aufbaumodule > kum213 Theorie und Geschichte der visuellen Kultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Kunst > Mastermodule > kum213 Theorie und Geschichte der visuellen Kultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Materielle Kultur: Textil > Aufbaumodule > mkt212 Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Materielle Kultur: Textil > Aufbaumodule > mkt213 Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Gender Studies > Aufbaumodule > gen240 Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Textiles Gestalten > Frühere Module > AM 1a Geschlecht und Ethnizität in materieller und visueller Kultur |
DozentIn | Dr. Kea Wienand |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Kunst und visuelle Kultur |
Typ der Veranstaltung: | Seminar in der Kategorie Lehre |
Art der Veranstaltung: | S, 2 SWS |
Beschreibung: | Kunst und Migration aus geschlechtertheoretischer Perspektive Wie ‚Migration‘ wahrgenommen und vorgestellt wird, ist abhängig von der Art und Weise ihrer Repräsentation. Bilder von – oder besser: über Migrant_innen sind in der visuellen Kultur seit jeher präsent. Aber was für eine Form von Sichtbarkeit erzeugen diese Visualisierungen? Wie werden Migrant_innen dargestellt? Inwiefern sind diese Bilder geschlechtlich kodiert? Welche Vorstellungen und Fantasien der Dominanzkultur werden damit bedient? Und was wird nicht gezeigt? Was für ‚andere‘ Bilder von Migration gibt es und wie sehen sie aus? Diese Fragen sollen im Seminar mit und anhand von unterschiedlichen künstlerischen Arbeiten diskutiert werden. Auf der Basis aktueller postkolonialer und geschlechtertheoretischer Forschungen werden wir uns unterschiedliche Beispiele aus dem Kunstfeld anschauen, die teilweise selber schon einen Moment der Reflexion und Kritik an dominanten Darstellungsweisen von Migration und damit verbundenen Themen beinhalten. Der Fokus des Seminars wird auf Beispielen aus der Kunst liegen, die im deutschsprachigen Raum entstanden sind oder/und gezeigt wurden. Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist die Bereitschaft zu intensiver Text- und Bildlektüre sowie die Bereitschaft, bereits vorhandene Annahmen in Frage zu stellen. |
Ort: | A08 1-110: Do. 14:00 - 16:00 (12x), A08 1-102: Do. 14:00 - 16:00 (1x), A08 0-005: Do. 20.12. 14:00 - 18:00 |
Untertitel: | aus geschlechtertheoretischer Perspektive |