Seminar: 3.06.113 Sexuelle Revolutionen? Repräsentationen ‚befreiter‘ Sexualität in Kunst und Medien seit dem 19. Jahrhundert - Details

Seminar: 3.06.113 Sexuelle Revolutionen? Repräsentationen ‚befreiter‘ Sexualität in Kunst und Medien seit dem 19. Jahrhundert - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.113 Sexuelle Revolutionen? Repräsentationen ‚befreiter‘ Sexualität in Kunst und Medien seit dem 19. Jahrhundert
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.113
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 30
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2022 14:15 - 15:45, Ort: A08 1-110 (Seminarraum)
Art/Form S, 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Sex positivity ist seit einigen Jahren erstaunlich präsent in der Popkultur und affirmiert eine körper-, sexualitäts- und lustbejahende Einstellung, die mit der Vorstellung einer befreiten bzw. zu befreienden Sexualität assoziiert ist: eine sexuelle Revolution „2.0“ also – befeuert durch die große Verfügbarkeit von Pornografie, sexueller Bildung, Communities, Dates, Sextoys, Identifikations- und Subjektivierungsangeboten, die das Internet mit sich gebracht hat? Verschiebungen innerhalb von Sexualitätsdiskursen sind jedenfalls kein neues Phänomen. Im Seminar werden wir uns diesen Diskursen, insbesondere der ihnen inhärenten Dialektik von Befreiung/Revolution – Unterdrückung/Repression historisch nähern, denn: Weshalb, wovon und wie soll ‚die Sexualität‘ eigentlich befreit werden? Auf welche je spezifische Weise sind Sexualität und Machtverhältnisse miteinander verwoben? Und wie kann eine freie oder befreite Sexualität dann (buchstäblich) überhaupt aussehen? Diesem Fragenkomplex werden wir uns anhand von historischem Quellenmaterial, verschiedenen theoretischen Perspektivierungen und kunstwissenschaftlichen Fallstudien nähern und dabei die eigenständige thesen- und fragengeleitete Analyse visueller Erzeugnisse von Malerei, Fotografie über Performances und Videoarbeiten bis hin zu Musikvideos, Werbung und Serien u.a.m. einüben.

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