Seminar: 4.03.123 Der junge Nietzsche – Einführung in sein Denken - Details

Seminar: 4.03.123 Der junge Nietzsche – Einführung in sein Denken - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.123 Der junge Nietzsche – Einführung in sein Denken
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.123
Semester SoSe2015
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 4
erwartete Teilnehmendenanzahl 30
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Vorbesprechung Donnerstag, 11.06.2015 18:00 - 20:00
Erster Termin Donnerstag, 11.06.2015 18:00 - 20:00, Ort: (Karl Jaspers Haus)
Art/Form Seminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Karl Jaspers Haus)
Donnerstag, 11.06.2015 18:00 - 20:00
Montag, 27.07.2015 15:00 - 18:00
Dienstag, 28.07.2015 - Mittwoch, 29.07.2015 10:00 - 18:00

Kommentar/Beschreibung

Friedrich Nietzsche (1844-1900) gehört zu den wichtigsten Denkern der Moderne. Seine Werke erschienen zwischen 1872 und 1888 vor seiner geistigen Umnachtung. Im Namen der individuellen Bedürfnisse formulierte er eine radikale Kritik an der religiösen und philosophischen Tradition und ihren metaphysischen Hinterwelten. Er proklamierte eine Philosophie „freier Geister“ und die „Umwertung aller Werte“, nicht selten im Gestus eines säkularen Religionsstifters.
Zu Lebzeiten kaum gelesen, wirkte Nietzsches Überlegungen zu Geschichte, Moralphilosophie und Ästhetik im 20. Jahrhundert bahnbrechend. Das Blockseminar behandelt zuerst seine „Unzeitgemäßen Betrachtungen“ „Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben“ und „Schopenhauer als Erzieher“. Dann widmet es sich voraus und widmet sich dann in exemplarischen Passagen den frühen Werken „Menschliches, Allzumenschliches“, „Morgenröthe“ und „Fröhliche Wissenschaft“. Diese Bücher erscheinen nicht mehr in gebundener Textform, sondern stellen aphoristisch-fragmentarische Sammlungen gedanklicher Kontemplationen dar.
Nach den Einführungen stehen ausführliche Diskussionen ausgewählter Teststücke. Mit Nietzsches Appell, ihn selbst langsam zu lesen, wird eine aktive Lektüre vor den Sitzungen vorausgesetzt, zudem das Führen eines nachbereitenden Denktagebuchs. Diese Form der Seminarteilnahme soll erlauben, selbst die Form des schreibenden Nachdenkens für sich zu entdecken oder weiter zu entwickeln.

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