Veranstaltungsdetails - Wahrnehmung und Erinnerung

Veranstaltungsdetails - Wahrnehmung und Erinnerung

Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Philosophie
Sommersemester 2013
Wahrnehmung und Erinnerung
Zeit: Mo. 14:00 - 16:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 4.03.023
Studienbereiche: Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > Center für lebenslanges Lernen > Studium generale / Gasthörstudium
Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Professionalisierungsprogramme > PP "Erkennen, Wissen, Begründen" > pb022 Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Frühere Module > AM 3 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Modulangebot für Studierende mit außerschulischem Berufsziel > Säule "Überfachliche Professionalisierung" > pb022 Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Philosophie > Aufbaumodule > phi230 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Aufbaumodule > phi230 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Frühere Module > AM 3 Theoretische Philosophie und Grundlagen der Wissenschaften
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Basismodule > phi110 Grundlagen der Theoretischen Philosophie und ihre Vermittlung
DozentIn Prof. Dr. Mark Siebel
Heimat-Einrichtung: Institut für Philosophie
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: Seminar
Beschreibung: Es ist für uns nicht nur wichtig, dass wir eine Vorstellung von uns selbst und der Welt um uns herum gewinnen, sondern auch, dass wir sie aufbewahren können, um sie später zu nutzen. Dem ersten dieser Ziele dient die Wahrnehmung als eine unseren Erkenntnisquellen, dem zweiten die Erinnerung. Im Seminar werden wir uns anhand meines Buches "Erinnerung, Wahrnehmung, Wissen" aus erkenntnistheoretischer Perspektive einer Analyse des Wahrnehmungs- und des Erinnerungsbegriffes widmen, wobei die visuelle Wahrnehmung im Vordergrund steht. Es wird also um die Frage gehen, welchen Sinn Zuschreibungen der Art "Eva sieht den Apfel", "Eva sieht, dass der Apfel rot ist", "Eva erinnert sich an den Apfel" und "Eva erinnert sich daran, dass der Apfel rot ist" haben. Im Fokus stehen dabei die Beziehungen, die zwischen dem Wahrnehmungs- und dem Erinnerungsbegriff auf der einen Seite und erkenntnistheoretischen Begriffen wie dem des Wissens und der Überzeugung auf der anderen Seite bestehen. So kann man sich beispielsweise fragen, ob eine Wahrnehmung insofern ein Wissen nach sich zieht, als aus "Eva sieht, dass der Apfel rot ist" mit Notwendigkeit folgt "Eva weiß, dass der Apfel rot ist". Ebenso ist zu diskutieren, ob die Erinnerung als eine weitere Erkenntnisquelle neben der Wahrnehmung anzusehen ist oder als Aufbewahrungsort für Wissen eben nicht zugleich eine Quelle für es sein kann. Die entsprechenden Ausschnitte des Buches "Erinnerung, Wahrnehmung, Wissen" werden in Stud.IP zur Verfügung gestellt. Werfen Sie bitte vorab einen Blick in diese Ausschnitte, damit Sie nicht mit falschen Erwartungen in das Seminar kommen.
Ort: A06 1-111
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