Seminar: 4.02.011a Max Weber: Die Stadt - Details

Seminar: 4.02.011a Max Weber: Die Stadt - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.011a Max Weber: Die Stadt
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.011a
Semester SoSe2017
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 8
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 04.04.2017 10:00 - 12:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Breuer, S., 'Nichtlegitime Herrschaft', in: H. Bruhns und W. Nippel (Hg.), Max Weber und die Stadt im Kulturvergleich (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 140), Göttingen 2000, 63-66.
Nippel, W., 'Webers 'Stadt'. Entstehung - Struktur der Argumentation - Rezeption', in: H. Bruhns und W. Nippel (Hg.), Max Weber und die Stadt im Kulturvergleich (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft, Bd. 140), Göttingen 2000, 11-38.
Sommer, M., 'Sonderweg in die Moderne. Max Webers Fragment Die Stadt', Offener Horizont. Jahrbuch der Karl Jaspers-Gesellschaft 1 (2014), 130-146.
Sommer, M., Die "entzauberte" Antike. Max Webers Fragment Die Stadt als Entwurf einer verstehenden Altertumswissenschaft (Oldenburger Universitätsreden, Bd. 207), Oldenburg 2015.
Weber, M., Wirtschaft und Gesellschaft. Die Stadt (Studienausgabe der Max Weber-Gesamtausgabe. Abt. 1, Schriften und Reden, Bd. 22,5), Tübingen 2000 (Zur Anschaffung dringend empfohlen).
ECTS-Punkte 6 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Dienstag: 10:00 - 12:00, wöchentlich (10x)

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010.

Der Soziologe Max Weber war zeitlebens auf der Suche nach Antworten auf die große Frage seiner Gegenwart: Wie gelangte die Moderne zum Durchbruch? Und warum ausgerechnet in Europa am Übergang vom Spätmittelalter zur frühen Neuzeit? Sein bekanntester Entwurf ist religionssoziologisch: "Die protestantische Ethik und der 'Geist' des Kapitalismus. Weniger bekannt ist ein Fragment gebliebener Großessay, der sich in einer Typologie von Städten aus universalhistorischer Perspektive versucht: Der Alte Orient ist in diesem Grundlagenwerk ebenso präsent wie das alte China, Indien, Persien - und selbstverständlich die europäische Antike und das europäische Mittelalter. Viele von Webers Antworten sind mit dem Forschungsstand, auf dem sie basieren, obsolet geworden, doch seine Fragen haben zeitlose Geltung. Das Seminar möchte sich auf eine intensive Lektüre des Textes einlassen. Zur Portfolio-Prüfungsleistung gehören zwei Kurztests, die im Rahmen der Vorlesung zu schreiben sind.

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