Vorlesung: 4.02.010 Geschichte der Juden im Altertum - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Vorlesung: 4.02.010 Geschichte der Juden im Altertum
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.010
Semester SoSe2018
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 82
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Vorlesung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 03.04.2018 16:00 - 18:00, Ort: A11 1-101 (Hörsaal B)
Art/Form
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Ernst Baltrusch: Die Juden und das Römische Reich. Geschichte einer konfliktreichen Beziehung, Darmstadt 2002.
Klaus Bringmann: Geschichte der Juden im Altertum. Vom babylonischen Exil bis zur arabischen Eroberung, Stuttgart 2005.
Steven Fine: Art and Judaism in the Greco-Roman world. Toward a new Jewish archaeology, Cambridge 2005.
Erich S. Gruen: Heritage and Hellenism. The reinvention of Jewish tradition, Berkeley 1998.
Erich S. Gruen: Diaspora. Jews amidst Greeks and Romans, Cambridge (Mass.) 2002.
Martin Hengel: Judentum und Hellenismus. Studien zu ihrer Begegnung unter besonderer Berücksichtigung Palästinas bis zur Mitte des 2. Jhs. v. Chr, Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament, Bd. 10, Tübingen 31988.Johann Maier: Geschichte des Judentums im Altertum, Darmstadt 1989.
Edith Mary Smallwood: The Jews under Roman rule. From Pompey to Diocletian, Leiden 1976.
Günter Stemberger: Das klassische Judentum. Kultur und Geschichte der rabbinischen Zeit, Beck'sche Reihe, Bd. 1904, München 2009.
Margaret H. Williams: The Jews among the Greeks and Romans. A diasporan sourcebook, London 1998.

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Der Nahe Osten ist heute ein Flickenteppich der Ethnien und Religionen. Das war in der Antike nicht anders. Die Vorlesung beleuchtet die Geschichte der Juden in der klassischen Antike: vom Perserreich, über den Hellenismus, bis zum römischen Imperium, zu dem das antike Judentum in einer spannungsreichen Beziehung stand. Aufstände, Revolten und schließlich zwei große Kriege markieren die Stationen in einem Verhältnis gegenseitigen Misstrauens und Nichtverstehens. Zugleich bot die Diaspora als durch den Verlust der Heimat erzwungene Lebensform auch vielfältige Möglichkeiten zu gegenseitiger Befruchtung: Juden rezipierten das Angebot klassisch-antiker Kultur, Bildung und Philosophie; und sie leisteten als Bürger ihren Beitrag zu den Stadtgesellschaften des römischen Imperiums.

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