Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften |
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Institut für Geschichte |
Sommersemester 2012 |
Hitlers Schreibtisch im Museum oder wie lässt sich der Nationalsozialismus ausstellen? (mit Exkursion nach Berlin) | |
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Zeit: | Di. 10:00 - 12:00 (wöchentlich) |
Veranstaltungsnummer: | 4.02.721 |
Studienbereiche: | Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > Center für lebenslanges Lernen > Studium generale / Gasthörstudium Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Archiv der Professionalisierungsmodule vor 2013 > Frühere Module > PB 72 Historische Museen und Ausstellungen Interdisziplinäre Lehreinrichtungen / Professionalisierungsbereich > PB: Fach- und Zwei-Fächer-Bachelor > Bachelor: Modulangebot für Studierende mit außerschulischem Berufsziel > Frühere Module > PB 72 Historische Museen und Ausstellungen Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Museum und Ausstellung > Mastermodule > ges500 Fachwiss. Kompetenzen für Museum und Ausstellung: Geschichte Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Museum und Ausstellung > Mastermodule > ges503 Geschichte in Museum und Ausstellung B |
DozentIn | Mareike Witkowski, M.A. |
Heimat-Einrichtung: | Institut für Geschichte |
Typ der Veranstaltung: | Übung in der Kategorie Lehre |
ECTS-Punkte: | 3 |
Beschreibung: | Über 250.000 Besucher sahen im Winter 2010/2011 die Ausstellung "Hitler und die Deutschen" im Deutschen Historischen Museum Berlin. Damit gehörte die Schau zu einer der erfolgreichsten des Hauses. Die Zeit des Nationalsozialismus nimmt auch in der Dauerausstellung einen breiten Raum ein, eines der zentralen Ausstellungsstücke ist dabei Hitlers Schreibtisch, den er in der Reichskanzlei nutzte. An diesem Objekt entzündeten sich aber auch zahlreiche Debatten. Was "sagt" ein Ausstellungsstück wie dieses über die Zeit aus? Besteht nicht die Gefahr, dass die Besucher der "Aura des Objekts" (Walter Benjamin) erliegen ohne in die Hintergründe tiefer einzusteigen? Die Übung führt in einem ersten Teil in die Geschichte und Theorie des Museums ein, um dann im Haupteil der Frage nachzugehen, welche besondere Anforderungen damit verbunden sind, die Zeit des Nationalsozialismus auszustellen. Den Abschluss des Seminars bildet eine mehrtägige Exkursion nach Berlin, wo sich wie nirgends sonst, eine Vielzahl unterschiedlicher Konzepte und Herangehensweisen bei Ausstellungen zum Nationalsozialismus untersuchen lässt. (Exkursionswoche: 23.-27. Juli 2012) Diese Veranstaltung ist zusammen mit Veranstaltung Nr. 4.02.722 zu belegen. |
Ort: | A10 1-121a |