Das FP/FEP können nur Studierende durchführen, die (Fall a) ordnungsgemäß im M.Ed. eingeschrieben sind oder die (Fall b) ordnungsgemäß, d.h. mit Zustimmung der Modulverantwortlichen das Praxismodul vorziehen können (es werden entsprechende Anträge des Prüfungsamtes benötigt). Weitere Informationen, in: 'Hinweise zum Fachpraktikum (prx530) und Forschungs- und Entwicklungspraktikum (prx536) im M.Ed. Gymnasium'
„Steinzeitmänner gingen auf die Jagd, Frauen wuschen die Wäsche.“ Mit diesem Zitat überschrieb Bärbel Völkel ihren Aufsatz zum Thema Prinzipien historischen Denkens. Ihr ging es dabei darum, anhand von Äußerungen von Schülern und Schülerinnen zu diagnostizieren, inwieweit diese Kategorien und Prinzipien historischen Denkens erlernt und verinnerlicht haben. Das Beispiel zeigt, dass der Deutung der steinzeitlichen Geschlechterteilung der eigene Bezugsrahmen der Schülerin zugrunde lag und ihre Perspektive auf die Vergangenheit prägte. Das Thema „Perspektivität“ steht im WS 2021/2022 thematisch im Mittelpunkt des Forschungs- und Entwicklungspraktikums. Dabei soll es um die Perspektiven der Schüler und Schülerinnen, um Perspektivübernahmen und um das Prinzip der Multiperspektivität, Kontroversität und Pluralität gehen. Im Seminar werden zunächst die fachdidaktischen Grundlagen gelegt, um dann ein eigenes Forschungsdesign zum Thema „Perspektivität“ zu entwickeln, das dann im Rahmen des Praktikums durchgeführt und ausgewertet wird. Die Ergebnisse der Forschungsvorhaben werden alle Teilnehmenden zu Beginn des Sommersemesters 2022 mündlich präsentiert. Im Idealfall können die Forschungsvorhaben zu Abschlussarbeiten im Bereich der Geschichtsdidaktik erweitert werden.
Admission settings
The course is part of admission "Anmeldung gesperrt (global)".
Erzeugt durch den Stud.IP-Support The following rules apply for the admission: