Seminar: 4.03.213 Theorie der Tragödie: Hegel-Hölderlin - Details

Seminar: 4.03.213 Theorie der Tragödie: Hegel-Hölderlin - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.03.213 Theorie der Tragödie: Hegel-Hölderlin
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.03.213
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 16
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Philosophie
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Mittwoch, 04.12.2019 14:00 - 16:00, Ort: V03 0-C001
Art/Form Blockseminar
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

V03 0-C001
Mittwoch, 04.12.2019, Mittwoch, 22.01.2020 14:00 - 16:00
A01 0-005
Montag, 03.02.2020 14:00 - 20:00
Dienstag, 04.02.2020 09:00 - 20:00
Mittwoch, 05.02.2020 09:00 - 16:00

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

In der klassischen (attischen) Tragödie – den (überlieferten) Stücken von Aischylos, Sophokles und Euripides – kommt in originärer Weise zur Darstellung und Sprache, was als Bedingung der Möglichkeit vergesellschafteten Daseins in der polis, d.h. geschichtlichen Handelns zu begreifen ist. Aus der Verständigung über diese Bedingung(en) der Möglichkeit ist hervorgegangen, was Philosophie ihrem Anspruch nach ist. Entsprechend viele Theorien der Tragödie gibt es. In sachlicher Hinsicht unüberholt sind die von Hegel und Hölderlin. Bei Hegel findet sie sich in der „Phänomenologie des Geistes“ (in den Abschnitten über „Die sittliche Welt (…)“ und „Die sittliche Handlung“ sowie in „Das geistige Kunstwerk“) – bei Hölderlin insbesondere in den „Anmerkungen“ zu seinen Übersetzungen von Sophokles‘ Oedipus und Antigone. Die genannten Texte werden Gegenstand der Diskussion und des kontrastiven Vergleichs sein. Am Anfang des Seminars wird aber zunächst die Auseinandersetzung mit den Stücken Oedipus und Antigone selbst stehen. Paradigmatisch läßt sich in dieser Auseinandersetzung etwas über die Tiefenstrukturen (der ‚Plattentektonik’) geschichtlich-politischen Handelns lernen und ‚begreifen‘. Mit diesem Begreifen hängt zugleich zusammen, was Kunst ihrer ‚höchsten Bestimmung’ nach vermag.
Texte:
Sophokles, Oedipus, Antigone (diverse Ausgaben, am besten zweisprachig)
G.W.F. Hegel, Phänomenologie des Geistes (diverse Ausgaben)
J.C.F. Hölderlin, Anmerkungen zum Oedipus, Anmerkungen zur Antigonä, in: Theoretische Schriften. Hg. v. J. Kreuzer, Hamburg 1998

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