Veranstaltungsdetails - Boxen.Theorie einer Praxis

Veranstaltungsdetails - Boxen.Theorie einer Praxis

Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften
Institut für Sportwissenschaft
Sommersemester 2011
Boxen.Theorie einer Praxis
Zeit: Termine am Sa. 09.07. 10:00 - 18:00, So. 10.07. 10:00 - 16:00, Fr. 15.07. 15:00 - 18:00, Sa. 16.07. 10:00 - 16:00
Veranstaltungsnummer: 4.05.119
Studienbereiche: Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Sportwissenschaft > Frühere Module > AM 1 Aneignung und Vermittlung
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Sportwissenschaft > Frühere Module > AM 1a Aneignung und Vermittlung
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Gymnasium) > Sport > Mastermodule > spo720 Fachwissenschaft
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Sport > Frühere Module > AM 1 Aneignung und Vermittlung
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Sport und Lebensstil > Mastermodule > spo810 Körper und Bewegung im Spannungsfeld von Natur und Kultur
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Sport > Frühere Module > AM 1 Aneignung und Vermittlung
Heimat-Einrichtung: Institut für Sportwissenschaft
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S, 2SWS
Beschreibung: Das Boxen gilt als die populärste Sportart, in der ein direkter körperlicher Kampf zweier Kontrahenten auf eine massenpublikumstaugliche Bühne gebracht wird. Damit ist der Boxsport anschlussfähig für Konflikte, die auch außerhalb des Boxens gesellschaftlich relevant sind (z.B. „Arm gegen Reich“, „Schwarz gegen Weiß“, „Ost gegen West“). Als offensichtlich besonders zeigefreudiges Phänomen, hat das Boxen so zu Darstellungen in unterschiedlichsten Kulturformen angeregt: Es findet sich in unterschiedlichen Zeiträumen in der Literatur, im Theater, in Malerei und Musik. Diese Repräsentationen sollen im Seminar, vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung des Boxsports, auf die Frage hin untersucht werden, ob sich im Phänomen Boxsport ein spezifisches, historisch-kulturell gewachsenes Weltbild zeigt. Diskussionsschwerpunkte sollen hierbei folgende Aspekte bilden: Vor welchen Hintergründen werden Darstellungen von Kämpfen populär? Was kann an einem körperlichen Kampf sowohl die Kämpfenden, als auch die Zuschauer begeistern? Und wo liegt in dieser Sportart die Grenze von Sport und Gewalt? Gegenstand des Seminars sollen historische Beschreibungen, mediale Verarbeitungen und soziologische Untersuchungen des Boxsports sein. Zudem ist geplant, den Studierenden in einem Probetraining, das durch den Seminarleiter durchgeführt wird, die Charakteristiken eines klassischen Boxtrainings nahezubringen, um eigene Erfahrungen der Praxis des Boxens zu ermöglichen.
Ort: (AK 3): Do. 09.06. 10:00 - 12:00,
A13 0-027: Sa. 09.07. 10:00 - 18:00, So. 10.07. 10:00 - 16:00, Fr. 15.07. 15:00 - 18:00, Sa. 16.07. 10:00 - 16:00
Untertitel: Sport und Gesellschaft
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