Veranstaltungsdetails - News: Zeitgeschehen interpretieren (Zeichnung, Malerei, Collage, Objekt)

Veranstaltungsdetails - News: Zeitgeschehen interpretieren (Zeichnung, Malerei, Collage, Objekt)

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Kunst und visuelle Kultur
Wintersemester 2012/2013
News: Zeitgeschehen interpretieren (Zeichnung, Malerei, Collage, Objekt)
Zeit: Di. 14:00 - 18:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.06.143
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Kunst und Medien > Aufbaumodule > kum243 Künstlerische Praxis II
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Kunst > Mastermodule > kum730 Ästhetische Praxis
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Gymnasium) > Kunst > Mastermodule > kum730 Ästhetische Praxis
DozentIn Natascha Kaßner
Heimat-Einrichtung: Institut für Kunst und visuelle Kultur
Typ der Veranstaltung: Übung in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: Ü, 4 SWS
Beschreibung: In Tageszeitungen, Boulevardpresse oder Tagesschau lassen sich verschiedene politische oder kulturelle Ereignisse verfolgen. Dieser Pool an aktuellen Geschichten und Bildern dient als Ausgangsbasis für die künstlerische Arbeit. Fotos können als Vorlage für Zeichnung oder Malerei dienen, wobei durch Weglassung, Vereinfachung oder Verzerrung eine eigene Bildsprache entwickelt werden kann. Experimente mit unterschiedlichen zeichnerischen, malerischen oder plastischen Mitteln können zum selben Thema entwickelt werden, so lassen sich Gesten in plastische Modelle oder Orte in architektonische Modelle übersetzen. Die Pressebilder selbst lassen sich zu Collagen montieren oder übermalen. Oder man übersetzt Netzwerke politischer oder wirtschaftlicher Art in analytische Modelle im Sinne Marc Lombardis. John Heartfield hat in den 30 Jahren mit Fotomontagen die damalige politische Situation Deutschlands kommentiert. Andy Warhol nutzte Pressebilder von Unfällen als Vorlagen für seine Death and Disaster Series. Während Gerhard Richter aus Pressefotos den Gemäldezyklus 18. Oktober 1977 entwickelte. Weniger dramatisch sind Elisabeth Peytons Bilder von Bekannten aus der Pop und Kunstwelt. Diese und andere künstlerische Positionen werden im Rahmen der Veranstaltung vorgestellt.
Ort: A09 0-014/015
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