Veranstaltungsdetails - Sprachdidaktik für die Sekundarstufen: Schreibkompetenz

Veranstaltungsdetails - Sprachdidaktik für die Sekundarstufen: Schreibkompetenz

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Germanistik
Sommersemester 2014
Sprachdidaktik für die Sekundarstufen: Schreibkompetenz
Zeit: Do. 18:00 - 20:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.01.079
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Deutsch > Mastermodule > ger241 Sprachlich-literarische Sozialisation
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Deutsch > Mastermodule > ger241 Sprachlich-literarische Sozialisation
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Germanistik > Aufbaumodule > ger241 Sprachlich-literarische Sozialisation
DozentIn Niklas Schreiber
Heimat-Einrichtung: Institut für Germanistik
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: S
Beschreibung: Anmeldung über Stud.IP ab Do, 27.03.2014, 15.30 Uhr bis So, 30.03.2014, 23.59 Uhr. Nach Anmeldeschluss werden die Teilnehmer/innen des Seminars in die dazugehörige Übung, 3.01.0791 (N.N. - Professur LD) importiert. „Schreiben können, hier verstanden als Fähigkeit zur Produktion eigener Texte, ist eine zentrale Schlüsselkompetenz – gerade in der Medien- und Informationsgesellschaft.“ (Fix 2008, 14) In der Sekundarstufe I und II werden verschiedene Textsorten erlernt, die am Ende der Schulzeit optimalerweise angemessen beherrscht werden. In der Sekundarstufe wird dabei besonders auf die Textstruktur Wert gelegt. Das Seminar nähert sich dem Begriff "Schreibkompetenz" aus verschiedenen Richtungen. Wir werden uns fragen: Welcher Textbegriff ist für die schulische Kontexte anzulegen? Wie kann man sich den Prozess des Textschreibens vorstellen? In welche Teilprozesse ist er zerlegbar und was bedeuteutet das wiederum für die Schreibkompetenz und für Schreibaufgaben? Wie kann man Schreibkompetenzen messen und wie entwickelt sie sich? Erst mit diesem Wissen kann man Schüler an der "Zone der nächsten Entwicklung" unterrichten, wie es Wygotski formuliert. Wie lassen sich Schreibaufgaben beurteilen, damit man sie schließlich zielgerichtet einsetzen kann? Schließlich sind Schreibaufgaben und Schreibarrangements maßgeblich am Kompetenzaufbau beteiligt. Sie müssen Schüler_innen auch die Chance geben, ihre Kompetenzen sehen zu lassen und erweitern zu können. Also mit welchen Schreibaufgaben arbeitet man für welche Zwecke – und warum? Wir betrachten Schreibkompetenz stets textsortendifferenziert und nehmen gezielt verschiedene Vermittlungsansätze unter die Lupe. Schließlich stellt sich auch die Frage, wie man beurteilt, bewertet und benotet, so dass die Schüler_innen daran wachsen können. Und spielt die Rechtschreibung in der Sekundarstufe wirklich keine Rolle mehr? Fix, Martin (2008): Text Schreiben. Schreibprozesse im Deutschunterricht. 2. Auflage. Paderborn: Ferdinand Schöningh Verlag.
Ort: A14 0-030
TutorInnen: Lina Marie Jutta Schiffer
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