Seminar: 4.02.015 Leben mit Katastrophen - Sidonius, ein christlicher Römer in der Zeit der Völkerwanderung - Details

Seminar: 4.02.015 Leben mit Katastrophen - Sidonius, ein christlicher Römer in der Zeit der Völkerwanderung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 4.02.015 Leben mit Katastrophen - Sidonius, ein christlicher Römer in der Zeit der Völkerwanderung
Untertitel
Veranstaltungsnummer 4.02.015
Semester WiSe18/19
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 12
erwartete Teilnehmendenanzahl 15
Heimat-Einrichtung Institut für Geschichte
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 16.10.2018 14:00 - 16:00, Ort: A11 0-018
Art/Form
Leistungsnachweis Portfolio
Lehrsprache deutsch
Sonstiges Literatur:
Amory, Patrick, Ethnographic rhetoric, aristocratic attitudes and political allegiance in post-Roman Gaul, Klio 76 (1994), 438–453.
Chadwick, Nora: Poetry and letters in early Christian Gaul, London 1955.
Gualandri, Isabella, Furtiva lectio. Studi su Sidonio Apollinare, Mailand 1979.
Harries, Jill: Sidonius Apollinaris and the fall of Rome. AD 407–485, Oxford 1994.
Kaufmann, Frank-Michael, Studien zu Sidonius Apollinaris, Frankfurt am Main 1995.
van Waarden, Johannes A./Gavin Kelly (Hg.): New approaches to Sidonius Apollinaris, Leuven 2013.
ECTS-Punkte 6/9 (gesamtes Modul)

Räume und Zeiten

A11 0-018
Dienstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Bitte kombinieren Sie dieses Seminar mit der Vorlesung 4.02.010.

Sidonius Apollinaris (ca. 430–489 n. Chr.) war ein römisches Urgestein: Dichter, Diplomat, Politiker, Kirchenmann und Bildungsbürger, verkörperte er in sich das Ideal der antiken Paideia, das allen Umbrüchen zum Trotz auch am Übergang von der Antike zum Mittelalter im inzwischen gotisch gewordenen Gallien noch lebendig war. Seine Briefe legen eindrucksvolles Zeugnis ab vom kulturellen und sozialen Wandel, der den Westen des alten Imperiums im 5. Jahrhundert fest im Griff hatte – und zugleich von der manchmal von Wehmut begleiteten, manchmal trotzigen Zuversicht eines Intellektuellen, der mit einem kleinen Kreis Gleichgesinnter an den alten Werten festhielt. Das Seminar setzt die Serie von Veranstaltungen fort, in deren Mittelpunkt die Lektüre von Schlüsseltexten der christlichen Spätantike steht. Die Übersetzung von Helga Köhler (Stuttgart 2014) wird als Kopiervorlage bereitgestellt.

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