Übung: 3.06.031 Serie/Sequenz Fotografie und Experiment - Details

Übung: 3.06.031 Serie/Sequenz Fotografie und Experiment - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Übung: 3.06.031 Serie/Sequenz Fotografie und Experiment
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.031
Semester SoSe2020
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 7
erwartete Teilnehmendenanzahl 10
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Übung in der Kategorie Lehre
Erster Termin Montag, 20.04.2020 10:00 - 13:00, Ort: A08 0-010 + Werkstatt Fotografie
Art/Form 3 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A08 0-010 + Werkstatt Fotografie
Montag: 10:00 - 13:00, wöchentlich (5x)
Keine Raumangabe
Montag, 25.05.2020 10:00 - 14:00
Montag, 08.06.2020 10:00 - 14:00
Montag, 15.06.2020 10:00 - 14:00
Montag, 22.06.2020 10:00 - 14:00
Montag, 29.06.2020 10:00 - 14:00
Montag, 06.07.2020 10:00 - 14:00
Montag, 13.07.2020 10:00 - 14:00

Kommentar/Beschreibung

Spurensuche_Corona
Fotografische Auseinandersetzung mit der Pandemie, dem Shutdown und seinen Folgen zwischen April und Juli 2020

Im Moment (Stand Anfang April 2020) befinden sich viele Länder auf der Welt, befinden auch wir uns in einem Ausnahmezustand. Mit dem landesweiten Shutdown, ausgelöst durch das neuartige Corona Virus, erleben wir eine Situation, eine Pandemie, die bedrohlich scheint und die noch niemand von uns erlebt hat. Wir alle sind in einer Lage, die Einschränkungen und Verbote mit sich bringt, die einschneidend sind und die in einer demokratisch-freiheitlichen Gesellschaft kaum vorstellbar waren. Wir alle machen auf unterschiedliche Weise neue Erfahrungen, erleben Unsicherheiten oder werden mit Ängsten konfrontiert. Jeder/jede erlebt die gegenwärtige Situation anders, stellt unterschiedliche Fragen, legt den Fokus auf unterschiedliche Aspekte.

Die Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf den Lehrbetrieb der Universität. Innerhalb der deshalb neu angesetzten Veranstaltung sollen sich die Teilnehmenden auf drei verschiedenen Wegen fotografisch-künstlerisch mit der Corona-Krise auseinandersetzen. Geplant ist dabei eine Langzeitbeobachtung Form eines Fototagebuchs, das z. B. eine distanzierte beobachtende Perspektive einnehmen kann, d. h. Wahrnehmungen bündelt und die äußeren Veränderungen im Alltag dokumentiert oder auch eine ganz persönliche, sehr subjektive Reaktion auf diese krisenhaften Momente zeigt.

Zwei weitere kleinere Aufgaben, die thematisch enger gefasst sind, sollen in Form einer Serie und einer Sequenz umgesetzt werden. Hinweise zur gestalterischen Umsetzung der insgesamt drei Aufgabe sowie Erläuterungen werden verschriftlicht und über Stud.IP kommuniziert.
Bei allen drei Aufgaben ist eine nachwollziehbare, schlüssige Konzept, d. h. die Verknüpfung von Form und Inhalt als Ausdruck der Vermittlungsabsicht des Fotografierenden wichtig.

Ergebnis soll ein Fotobuch entstehen quasi ein Dokument des persönlichen Erlebens der Corona-Pandemie, das die drei Aufgaben enthält.

Arbeitsform: Einzelarbeit (unbedingt beachten!)
Medium: Handykamera oder wenn vorhanden Digitalkamera

Prüfungsleistung: Portfolio mit den Ergebnissen der drei gestellten Aufgaben sowie eine erläuternde schriftliche Reflexion in Bezug auf Inhalt und Ästhetik der Arbeiten von ca. 5-6 Seiten.

Abgabetermin: spätestens Mi 30. 9. 20

Fragen an: sabine.wallach@uni-oldenburg.de

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Folgende Inhalte entfallen:
Nicht die konventionelle analoge oder digitale Kamerafotografie ist zentrales Medium dieser Grundlagenveranstaltung, vielmehr werden Licht, lichtempfindliches Papier sowie fotoeigene Chemie als Grundelemente der elementaren Fotografie genutzt, bei der es um die Einführung in Bildentstehungsprozesse geht, um die Fixierung von zeichenhaften Lichtspuren, von Lichtmalerei auf Fotopapier.
Das themenbezogene Arbeiten in serieller/sequentieller Form mit einer selbst hergestellten, lichtempfindlichen Flüssigkeit, soll beispielhaft das historische fotografische Verfahren der Cyanotypie vermittelt und gleichzeitig grundlegende Gestaltungsmöglichkeiten experimenteller fotografischer Techniken ausgeloten.
Fotogramme und Chemigramme sollen dann in fotochemische Prozesse einführen und mit der apparativen Fotolabortechnik vertraut machen. Fotogeschichtliche Aspekte und Hintergründe werden im Verlaufe der Übung ebenso thematisiert wie wesentliche ästhetische Gestaltungsgrundlagen.
Vorgestellt werden auch Künstler und Künstlerinnen verschiedener Epochen, die analog zu den vermittelten Techniken gearbeiten haben und arbeiten..

Literatur: wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Ggf. fallen Kosten von ca. 20€ für Fotopapier an.

Anmelderegeln

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