Ein eigenes Forschungsprojekt zu konzipieren und durchzuführen ist eine spannende Sache: Sie als Studierende*r haben die Gelegenheit, Ihrer eigenen Fragestellung nachzugehen, Interviews oder eine eigene Befragung durchzuführen und die eigenständig erhobenen Daten im Anschluss zu analysieren. Am Ende sollte dabei ein Text stehen, der das Vorgehen gut begründet und strukturiert beschreibt und die zentralen Befunde vor dem Hintergrund aktueller Diskurse und Forschungsbefunde einordnet. Doch was gilt es bei der Verschriftlichung von empirischen Arbeiten zu beachten?
In dem Workshop widmen wir uns dieser Frage und sprechen über typische Herausforderungen, die uns entlang des empirischen (Sozial-)Forschungsprozesses begegnen können. Dabei werden wir uns mit den Gütekriterien von sowohl quantitativen als auch qualitativen Forschungsmethoden und ihrer Bedeutung für die Beschreibung der Datengrundlage und des Analyseverfahrens auseinandersetzen. Zudem lernen Sie anhand von Praxisbeispielen, worauf bei der Ergebnisdarstellung zu achten ist. Das Ziel des Workshops ist es, die wissenschaftssprachlichen Ausdrucksfähigkeiten zu professionalisieren, um Forschungsergebnisse klar und überzeugend zu kommunizieren.
Gern können Sie in dem Workshop an der Verschriftlichung von Ergebnissen aus Ihrem eigenen Forschungsprojekt arbeiten. Bitte schreiben Sie in dem Fall einen kurzen Steckbrief zu Ihrem Forschungsvorhaben und schicken Sie Ihren Text eine Woche vor Beginn der Veranstaltung an julia.mergner@tu-dortmund.de.