Seminar: 3.01.024 "Warum haben Sie sich nicht gebildet?" - Einführung in die Dramenanalyse - Details

Seminar: 3.01.024 "Warum haben Sie sich nicht gebildet?" - Einführung in die Dramenanalyse - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.024 "Warum haben Sie sich nicht gebildet?" - Einführung in die Dramenanalyse
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.024
Semester WiSe22/23
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 35
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 20.10.2022 08:15 - 09:45, Ort: A14 0-030
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A14 0-030
Donnerstag: 08:15 - 09:45, wöchentlich (14x)

Kommentar/Beschreibung

Einzelheiten zum Anmeldeverfahren unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/

„Warum haben Sie sich nicht gebildet?“ - So die Frage an den Dichter in Ludwig Tiecks „Der gestiefelte Kater“ und damit auch der Vorwurf, es handle sich nicht um ein "ordentliches Stück". – Aber was ist ein ordentliches Stück und welche Bildung braucht es, um ein Drama zu lesen? Wir werden uns mit drei verschiedenen Textarten befassen: dramentheoretischen Texten, Sekundärliteratur und den Dramen selbst. Wir werden in Aristoteles‘ Poetik schauen, uns Opitz, Gottsched und Freytag ansehen und Auszüge aus Lessings Hamburgischen Dramaturgie lesen. Außerdem einige Textausschnitte aus Schillers und Brechts dramentheoretischen Schriften und diese ebenfalls Wort für Wort in intensiver Textarbeit auseinandernehmen. Zwei Dramen werden im Seminar exemplarisch behandelt: Gotthold Ephraim Lessing: Miss Sara Sampson und Heinrich von Kleist: Der zerbrochne Krug. Beide Dramen werden zur Anschaffung empfohlen (es genügt die einfache Reclam-Ausgabe). Zu beiden Dramen werden im Seminar verschiedene Sekundärtexte gelesen werden, anhand derer auch das literaturwissenschaftliche Arbeiten verdeutlicht und geübt werden soll. Die intensive Lektüre der angekündigten Texte bildet die Voraussetzung für gute Diskussionen.
Begleitend zum Seminar wird folgendes Einführungswerk empfohlen:
Benedikt Jeßing: Dramenanalyse – Eine Einführung. Berlin: 2015.
Prüfungsart: Portfolio

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