Veranstaltungsdetails - Narrative Inszenierungsformen in der Vermittlungsarbeit

Veranstaltungsdetails - Narrative Inszenierungsformen in der Vermittlungsarbeit

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Kunst und visuelle Kultur
Wintersemester 2013/2014
Narrative Inszenierungsformen in der Vermittlungsarbeit
Zeit: Di. 10:00 - 14:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.06.152
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Kunst und Medien > Aufbaumodule > kum250 Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Grund- und Hauptschule) > Kunst > Mastermodule > kum250 Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Realschule) > Kunst > Mastermodule > kum250 Kunstvermittlung in Museum und Ausstellung, schulischen und außerschulischen Kontexten
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Kunst > Frühere Module > AM 5 Vermittlung in Museum und Ausstellung/schulischen und außerschulischen Kontexten
DozentIn Sabine Wallach
Heimat-Einrichtung: Institut für Kunst und visuelle Kultur
Typ der Veranstaltung: Übung in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: Ü, 4 SWS
Beschreibung: Das Oldenburger Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte präsentiert seit einigen Jahren im Dachgeschoß des Schlosses eine Dauerausstellung mit einer Auswahl an Papiertheaterbühnen des dänische Sammlers Helge Schenstrøm (1910 - 1988), die exemplarisch die Geschichte des Papiertheaters in Europa spiegelt. Das Papiertheater gilt als ein Vorläufer des Films und bildete mit seinen miniaturisierten Proszenien, Figuren und Kulissen, die durch Sprache und spezielle Lichteffekte ergänzt wurden, vor allem im 19. Jahrhundert den Rahmen für Stücke der Klassik, der Oper, Operette und Märchen, die in den bürgerlichen Salons und Wohnzimmern aufgeführt wurden. Das heute weitgehend unbekannte Medium funktioniert auf verschiedenen sinnlichen Ebenen: über Bild- und Lichtinszenierung, Ton, Bewegung, sowie Narration/Handlung, die dramaturgisch aufbereitet werden müssen. Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist die Reflexion der intendierten Wirkung, das Verhältnis von Gestaltungsmitteln und Vermittlungsabsicht. Nach einer Einführung in die Geschichte des Papiertheaters, sowie der Beschäftigung mit der Sammlung Schenstrøm und Bau einer Bühne, werden in Zweiergruppen ca. 3minütige Papiertheaterstücke inszeniert, die zum Semesterende im Landesmuseum gezeigt werden sollen. Gearbeitet wird in Zweiergruppen. Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Ort: A09 0-008
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