Architektur bildet ein aus verschiedenen Medien zusammengefügtes Ensemble, in dem der Körper und die Aufmerksamkeit des Menschen mittels basaler Markierungen (Licht und Raum) gesteuert wird. In der religionsästhetischen Theorie sind architektonische Räume also eine besondere Klasse von Wahrnehmungsräumen. Die Veranstaltung fragt nach dem Zusammenspiel zwischen den gestalterischen Programmen architektonischer Räume und ihren Rezipienten. Welche architektonischen Mittel werden eingesetzt, um bestimmte emotionale Antworten und Verhaltensweisen hervorzurufen? Auf welche Weise werden architektonische Räume von religiösen (und anderen) Akteuren besetzt und genutzt? Zur Teilnahme an der Veranstaltung gehört eine dreitägige Exkursion nach Köln zu Fronleichnam (30.05.–01.06.2018). Organisatorische Fragen werden in der ersten Sitzung besprochen.
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