Seminar: 3.01.043 Literatur der Neuen Sachlichkeit - Details

Seminar: 3.01.043 Literatur der Neuen Sachlichkeit - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.01.043 Literatur der Neuen Sachlichkeit
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.01.043
Semester Wise19/20
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 10
erwartete Teilnehmendenanzahl 40
Heimat-Einrichtung Institut für Germanistik
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Dienstag, 15.10.2019 18:00 - 20:00, Ort: A14 0-031
Art/Form
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

A14 0-031
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (13x)
V02 0-003
Dienstag: 18:00 - 20:00, wöchentlich (1x)

Kommentar/Beschreibung

Das Seminar ist fest an die Übung 3.01.044 gebunden. Anmeldung bitte über das Seminar. Spätestens nach Anmeldeschluss werden alle Teilnehmer/innen des Seminars in die zugehörige Übung importiert.
Die Anmeldung ist möglich ab 16.08.2019, 8 Uhr. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Beschreibung des Anmeldeverfahrens unter
a) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/das-anmeldeverfahren-was-muss-ich-wann-wie-tun/
b) http://www.uni-oldenburg.de/germanistik/lehrveranstaltungen-germanistik-anmeldeverfahren/

Die Verfahren der Neuen Sachlichkeit stellen ab Mitte der 1920er Jahre eine (‚desillusionierte‘) Rückkehr zum realistischen Schreiben in Reaktion auf die Avantgarden der 1910er Jahre dar. Sabina Becker fasst die Inhalte neusachlicher Texte mit den folgenden Begriffen zusammen: Antiexpressionismus, Antiästhetizismus, Nüchternheit, Präzision, Realismus, Naturalismus, Beobachtung, Berichtform, Funktionalisierung, Materialisierung, Dokumentarismus, Antipsychologismus, Entsentimentalisierung, Antiindividualismus. In der Lehrveranstaltung sollen (in Seminar und Übung) Merkmale einer neusachlichen Ästhetik vor allem in Bezug auf Erzähltexte herausgearbeitet werden. Als Lektüre dienen kanonisierte Texte der Weimarer Republik von Autor/innen wie Vicki Baum, Hans Fallada, Marieluise Fleißer, Erich Kästner, Mascha Kaléko und Irmgard Keun. Thematische Schwerpunkte bilden die Darstellung von Konsum und Alltagsdingen sowie die ‚Angestelltenkultur‘ der Weimarer Republik. Das Interesse der Teilnehmer_innen vorausgesetzt, wäre ein Exkurs zu neusachlichen Tendenzen in Film („Menschen am Sonntag“), Malerei, Architektur und Mode denkbar. Im Fokus der Veranstaltung steht die Analyse literarischer Texte, auch soll der Umgang mit einschlägiger Forschungsliteratur geübt werden (inkl. Rechercheübung). Als Teil der aktiven Mitarbeit ist es obligatorisch, dass jede/r Teilnehmer/in in einer sog. Expertengruppe mitwirkt, deren Aufgabe es ist, zusammen mit dem Dozenten eine Seminarsitzung zu gestalten.

Prüfungsart: Hausarbeit (12–15 Seiten)

Anmelderegeln

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  • Die Anmeldung ist gesperrt.
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