Veranstaltungsdetails - Andreas Gursky

Veranstaltungsdetails - Andreas Gursky

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Kunst und visuelle Kultur
Sommersemester 2013
Andreas Gursky
Zeit: Di. 14:00 - 18:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 3.06.314
Studienbereiche: Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Kunst- und Medienwissenschaft > Frühere Module > MM 2 Medientheorie und -praxis
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Kunst > Mastermodule > kum720 Kunst und Medien in Theorie und Praxis
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Integrated Media: Audiovisuelle Medien in Praxis, Theorie und Vermittlung > Mastermodule > inm710 Künstlerisch technische Medienkompetenz
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master of Education (Gymnasium) > Kunst > Mastermodule > kum720 Kunst und Medien in Theorie und Praxis
Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Master > Kunst- und Medienwissenschaft > Mastermodule > kum720 Kunst und Medien in Theorie und Praxis
DozentIn Thomas Robbers
Heimat-Einrichtung: Institut für Kunst und visuelle Kultur
Typ der Veranstaltung: Übung in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: Ü, 4 SWS
Beschreibung: Der deutsche Fotokünstler Andreas Gursky – ehemaliger Meisterschüler der Düsseldorfer-Becher-Klasse – ist einer der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen. Seine Arbeitsweise – die Montage digital vorliegender Einzelaufnahmen zum großformatigen Gesamtbild – reizt zu einer neuen Betrachtungsweise der künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter. Gurskys Konstruktionen von Realität, zusammengesetzt aus vorgefundenen, aus unterschiedlichen Perspektiven fotografierten Motiven dienen in dieser Übung dazu, die digital manipulierte Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel zu untersuchen und deren Verfahren nachzustellen. Nicht erkennbare Montage und nicht identifizierbare Wiederholungen von Bildelementen sind die primären Arbeitsschritte eines «Malens mit Pixeln«. Gurskys Bilder sind groß (»Rhein II«, ca. 185 x 363 cm). Aus der Ferne betrachtet bestimmt eine nüchterne, strenge Bildorganisation den Aufbau; aus der Nähe hingegen zeigt sich aufgrund der hohen Auflösung eine Vielzahl an Details – Bilder im Bild. Die Verdichtung eines Motivs und die damit einhergehende, erst auf dem zweiten Blick erkennbare Verfremdung führt zu dem Moment der Abstraktion, in dem ein Bild ideell über das hinausweist, was es augenscheinlich nur abbildet. Ablauf: Nach einer ausführlichen Werkübersicht und -analyse werden die TeilnehmerInnen in die Verfahren des Composings und digitaler Montage via Photoshop CS eingeführt. Mit dem neuen, frei zugänglichen Medienraum stehen nun insgesamt 16 Arbeitsplätze zur Verfügung. Gearbeitet wird vor Ort ausschließlich auf facheigenen Rechnern. Aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit privaten Laptops (kaputte bzw. übervolle Festplatten, alte Systeme, fehlende Software, Inkompatibilität mit Treiber für Zeichentabletts, vergessene Netzteile usw.) ist demnach das Arbeiten vor Ort verbindlich (Zugangs-Chips sind vorhanden).
Ort: A08 1-102
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