Veranstaltungsdetails - Schnittstellen analoges und digitales Zeichnen. Das Bild im Sachunterricht.

Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften
Institut für Kunst und visuelle Kultur
Sommersemester 2013

Schnittstellen analoges und digitales Zeichnen. Das Bild im Sachunterricht.
Zeit:	Mo. 14:00 - 18:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer:	3.06.033
Studienbereiche:	Fakultät 3: Sprach- und Kulturwissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Kunst und Medien > Basismodule > kum032 Künstlerische Praxis I
DozentIn	Thomas Robbers
Heimat-Einrichtung:	Institut für Kunst und visuelle Kultur
Typ der Veranstaltung:	Übung in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung:	Ü, 4 SWS
Beschreibung:	Mo 14-18 Uhr A08 1-102| MediaLab, Grundschule Haarentor Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Pädagogik, Arbeitsgruppe Sachunterricht/ Frau Dr. Ines Oldenburg und der Grundschule Haarentor/ Frau Martina Bagge, statt. Das Bild im Sachunterricht – hier als anwendungsbezogene Illustration – muss präzise sein. Ähnlich gelagert wie im Medium der Gebrauchsanweisung gilt es, Relevantes herauszustellen, Redundantes zu vermeiden und in Kombination mit Textbausteinen eine ungestörte Informationsübertragung zielgruppengerecht zu ermöglichen. In Zusammenarbeit mit Studierenden der Arbeitsgruppe Sachkunde unter der Leitung von Dr. Ines Oldenburg werden wir in vier Unterrichtseinheiten in einer 3. Klasse/ Grundschule zusammen mit den SchülerInnen zum Thema »Fremdsein-Anderssein« Bilder und Texte entwickeln. Die SchülerInnen fungieren hierbei als »Autoren«, die über Frage und Antwort die redaktionellen Vorgaben erstellen und an die Studierenden weitergeben. In einer anschließenden Produktionsphase übernehmen die Studierenden die bildnerische Umsetzung bzw. Realisierung. Die Ergebnisse werden im Herbst auf einer Begleitausstellung zur diesjährigen Kinder- und Jugendbuchmesse KIBUM ausgestellt. Ergänzung zur Ankündigung/ Kommentar Frau Dr. Oldenburg : „Du bist irgendwie anders – und ich auch“, sagt das „Etwas“ zu „Irgendwie Anders“ in dem gleichnamigen Kinderbuchklassiker von Kathryn Cave und Chris Riddel (1994). Wir beschäftigen uns in diesem interdisziplinären Seminar mit interkulturellen Fragen im Schulalltag und setzen uns hierfür ganz praktisch mit Konzepten von „Fremdheit“ und „Anderssein“ auseinander (Holzbrecher 2004). Außerdem führen wir in den Stand der wissenschaftlichen Diskussion zur Didaktik eines interkulturellen Lernens ein. Das Ziel dieses Seminars ist die Erarbeitung und Umsetzung eines Unterrichtsvorhabens in einer vierten Grundschulklasse an der GS Haarentor in Oldenburg: Die Schulkinder arbeiten zum Themenkreis „Fremdsein-Anderssein“ und erstellen ein eigenes Buchprojekt hierzu. Basisliteratur: Cave, Kathryn & Riddel, Chris (1994): Irgendwie Anders. Hamburg: Oetinger. Holzbrecher, Alfred (2004): Interkulturelle Pädagogik. Berlin: Cornelsen Scriptor. Auernheimer, Georg (2003): Einführung in die Interkulturelle Pädagogik. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Mecheril, Paul u.a. (2010): Migrationspädagogik. Weinheim und Basel: Beltz. Lieber, Gabriele (Hrsg.) (2008): Lehren und Lernen mit Bildern. Ein Handbuch zur Bilddidaktik. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
Ort:	A08 1-102