Skulpturen, Plastiken und Installationen in öffentlichen Räumen können sowohl unterschiedliche künstlerische An- und Einsätze als auch die wechselhafte Geschichte an Ort und Stelle zur Anschauung bringen. Die im Seminar diskutierte Spannbreite reicht zum einen von historisch entfernten Beispielen herrschaftlicher Machtrepräsentationen über die öffentlichen Visualisierungen von Demokratie mit den Mitteln der Kunst bis zu aktuellen kollaborativen, performativen und interaktiven Modellen, die einer monolithischen Struktur von Kunst im Außenraum entgegentreten. Ausgehend von Rosalind Krauss‘ Text „Sculpture in the expanded field“ ist zum anderen die Situation in Oldenburg und dem weiteren Umfeld von Interesse. Wenn es die Situation zulässt, sind darin Ausflüge in die Stadt und Region eingeschlossen. Folgende Fragen stehe maßgeblich im Zentrum: Wie realisierten die/der Künstler*in das Werk? Auf welche Publikumsresonanz stieß es? Und: Inwiefern nimmt es Bezug zu seinem städtebaulichen Kontext?
Das Seminar besteht aus einer Kombination von synchronen und asynchronen Teilen. Die Referent*innen laden ihre vertonten PowerPoint-Präsentationen bis 18h00 des Vortages (Dientsag) auf Stud.IP hoch. Die Länge der Referate sollte 20 Minuten keinesfalls überschreiten. So können alle Teilnehmer*innen sich die jeweiligen Referate vor Beginn des synchronen Sitzungsteils anschauen. Dieser dauert live in BBB mittwochs von 16h55 bis 17h45 und beinhaltet die Diskussion der Referatsthemen.
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