Seminar: 3.06.401 Pop Art – Minimal Art - Details

Seminar: 3.06.401 Pop Art – Minimal Art - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: 3.06.401 Pop Art – Minimal Art
Untertitel
Veranstaltungsnummer 3.06.401
Semester WiSe21/22
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 22
erwartete Teilnehmendenanzahl 25
Heimat-Einrichtung Institut für Kunst und visuelle Kultur
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Erster Termin Donnerstag, 21.10.2021 14:00 - 16:00, Ort: (Onlineveranstaltung)
Art/Form 2 SWS
Lehrsprache deutsch

Räume und Zeiten

(Onlineveranstaltung)
Donnerstag: 14:00 - 16:00, wöchentlich (14x)

Modulzuordnungen

Kommentar/Beschreibung

Anfang der 1960er Jahre traten maßgeblich in New York zwei – auf den ersten Blick – sehr unterschiedliche Gruppen von Werken auf, die unter den Begriffen Pop Art und Minimal Art Kunstgeschichte geschrieben haben. Andy Warhols Siebdrucke von Hollywood-Stars, Roy Lichtensteins gemalte Comics oder Claes Oldenburgs Plastiken von aufgeblasenen Alltagsgegenständen gehören zum Inbegriff der Pop Art. Hingegen gelten Carl André, Dan Flavin, Donald Judd, Sol LeWitt und Robert Morris als Hauptvertreter der Minimal Art, deren Merkmale die serielle Anordnung, industrielle Materialien und Verfahren sowie der Bezug zum Ausstellungsraum sind. Mittlerweile aber stehen die Perspektiven der Kunstgeschichte auf diese vermeintlich entgegengesetzten Richtungen in Frage. Die Verbindung von Hochkunst und Alltagskultur, die Abgrenzung gegenüber der damals vorherrschenden Malerei des Abstrakten Expressionismus oder das neuartiges Reflexionsvermögen auf Gesellschaft, Politik und Ökomonie gerieten zunehmend als Gemeinsamkeiten in den Blick. Hinzu kam eine Relativierung etwa durch die Offenlegung von kulturellen, globalen und geschlechtsspezifischen Zusammenhängen, die das Kunstschaffen außerhalb des männlich dominierten New Yorker Betriebs der Zeit in Betracht zogen. Ausgehend von europäischen Avantgarden wie Dada oder Konstruktivismus führten sowohl Pop wie Minimal Art zu einer erkenntnisbringenden Verbindung von Kunst und Leben auf vermeintlich glatten Oberflächen. Das Seminar möchte dies anhand von Werkanalysen nachvollziehen, wobei 2022 eine Exkursion zur „Minimal Art“-Ausstellung im Hamburger Bucerius Kunst Forum geplant ist.

Das Seminar besteht aus einer Kombination von synchronen und asynchronen Teilen. Die Referent*innen laden ihre vertonten PowerPoint-Präsentationen bis 18h00 des Vortages (Mittwoch) in den jeweiligen Sitzungsordner auf Stud.IP hoch. Die Länge der Referate sollte 20 Minuten keinesfalls überschreiten. So können alle Teilnehmer*innen sich die jeweiligen Referate vor Beginn des synchronen Sitzungsteils anschauen. Dieser dauert live in BBB donnerstags von 14h55 bis 15h45 und beinhaltet die Diskussion der Referatsthemen

Anmelderegeln

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