Das Seminar richtet sein Augenmerk auf ein Thema, das im 21. Jahrhundert sowohl mit dem material turn als auch mit der Digitalen Revolution an Virulenz gewonnen hat: Vom Edelgas Argon zum alltäglichen Zeitungsausschnitt führt der Weg in alphabetischer Reihung über analoge wie digitale, materielle wie immaterielle Werkstoffe und gibt so Einblicke in die Vielfalt künstlerisch genutzter Materialpaletten. Anhand von diesem durchaus lückenhaften A-Z gilt es, exemplarisch Werke der gesamten Kunstgeschichte, vor allem aber der Moderne und Gegenwart zu beschreiben, analysieren und interpretieren. Daraus ergeben sich Fragen nach der Materialität oder Materialsemantik. So können die Veränderungen und Konstanten zwischen traditionellen Materialien – Holz, Ton, Marmor, Ölfarbe, Leinwand – und innovativen Materialien, deren Verarbeitungen einige Kunstschaffende sogar programmatisch aus der Hand geben, zur Diskussion stehen.
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