Veranstaltungsdetails - Religion symbolisch lernen

Veranstaltungsdetails - Religion symbolisch lernen

Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Sommersemester 2010
Religion symbolisch lernen
Zeit: Do. 18:00 - 20:00 (wöchentlich)
Veranstaltungsnummer: 4.07.057
Studienbereiche: Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Ev. Theologie und Religionspädagogik > Basismodule > the159 Einführung in die Religionspädagogik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Grund- und Hauptschule) > Werte und Normen > Mastermodul > phi260 Fachdidaktik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Realschule) > Werte und Normen > Mastermodul > phi260 Fachdidaktik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Wirtschaftspädagogik) > Werte und Normen > Mastermodule > phi260 Fachdidaktik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Zwei-Fächer-Bachelor > Philosophie / Werte u. Normen > Aufbaumodule > phi260 Fachdidaktik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master of Education (Sonderpädagogik) > Werte und Normen > Frühere Module > AM 6 Fachdidaktik
Fakultät 4: Human- und Gesellschaftswissenschaften > Master > Ökumene und Religionen / Theologie > Grundlagen > the641 Religionen im Plural
DozentIn Ulrich Steckel
Heimat-Einrichtung: Institut für Ev. Theologie und Religionspädagogik
Typ der Veranstaltung: Seminar in der Kategorie Lehre
Art der Veranstaltung: SE
ECTS-Punkte: 3
Beschreibung: Symbole sind Sprache der Religionen, aber auch Ausdrucks- und Erscheinungsformen von Kultur (vgl. E. CASSIERERs „symbolische Formen“): so sind etwa Riten als „symbolisierende Handlungen“ und Mythen als „symbolisierende Erzählungen“ zu verstehen. Darüber hinaus dienen Symbole nicht nur als ‚Merkzeichen’ mentaler Prozesse, sondern sind die Basis zentraler Werte und Normen einer Gesellschaft, wie etwa die Menschenwürde oder die Grundrechte. Darüber hinaus eignet sich die Kategorie Symbol auch als theoretische Fundierung der Medienethik. Ihre Auslegung ist kein ‚Empfindungsgeplauder’, sondern ein methodisch-refkletierter Prozess (Kritische Symbolhermeneutik). Ziel dieser fachdidaktischen Lehrveranstaltung ist es, Aspekte und Aufgaben einer Symbol-Didaktik vor dem Hintergrund einer multi-religiösen pluralistischen Gesellschaft aufzuzeigen und methodische Fragen für den Unterricht zu dieser Thematik zu klären. Dazu wird (1) die eigene Symbolkompetenz durch Übung zu schulen sein, um dann (2) das Erarbeiten von Symbolen mit Schülerinnen und Schülern thematisieren zu können. Die Lehrveranstaltung ist interdisziplinär ausgelegt: WeNo-Studierende sind herzlich willkommen. Literatur zur ersten Orientierung: SIES, Gabriele: „Stand up – speak up – Dinge von Bedeutung bei Kindern und Jugendlichen”, in: Sies, G. (Hg.): Türme, Turnschuhe, Taufkerze – Symbole und Religion heute. Schöneberger Impulse. Diesterweg, 2006, S.12f. (siehe auch Stud.IP – Ordner „Einführung ins Thema“) WIEGERLING, Klaus: „Medienethik als Medienphilosophie“, in: STEENBLOCK, V. (Hg.): Grundpositionen und Anwendungsbereiche der Ethik. Kolleg Praktische Philosophie. Bd.2. Stuttgart: Reclam, 2008; S. 222-252, daraus: Zur symboltheoretischen Fundierung der Medienethik [E.Cassierer], S. 227-233.
Ort: A06 1-106: Do. 18:00 - 20:00 (13x)
Untertitel: Kultur als Symbolsystem erschließen
DozentInnen: Ulrich Steckel
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